Klettersteig Hausbachfall bei Reit im Winkl ist ein netter talnaher Klettersteig im Chiemgau, der bei Nässe aber unangenehm zu begehen ist.
Ausgangspunkt Klettersteig Hausbachfall
Parken kann man am besten Am Festsaal oder an der Tourist Information in Reit im Winkl. Von hier aus erreicht man den Hausbachfall Klettersteig in ca. 15 Minuten. Der Hausbachfall Klettersteig befindet sich hinter der Kirche am Grünbühel beim Natur-Barfußpark
Der Klettersteig Hausbachfall in Reit in Winkl ist mit insgesamt 400m Drahtseil durchgehend versichert. Dazu wurden als Trittmöglichkeiten viele Holzstämme im Klettersteig verbaut (die Höhe ist wohl auf kleinere Personen ausgelegt). Im oberen Bereich gibt es zudem einen Holzstamm als Brücke.
Eckdaten Hausbachfall Klettersteig
Zustieg: 15 Minuten
Gehzeit: 75 Minuten
Schwierigkeit: C
Länge: 400 Meter
Höhenunterschied: 170 Meter
Region: Chiemgauer Alpen
Man kann im Anschluss an den Klettersteig noch den Gipfel vom Wetterkreuz (1064m) “mitnehmen” – zusätzlicher Zeitaufwand ca. 1-1,5 Stunden!
Bilder: möhrchen857, Sandra Poschinger
47.67975, 12.470416 (Routenplaner)
- ralf reviewed vor 11 Jahren
- last edited vor 2 Jahren
- Andi reviewed vor 3 Jahren
Sehr kurzer aber schöner Steig. C ist denke ich die richtige Kategorie. Man braucht aber schon etwas Armkraft. Leider durch den sehr kurzen Zustieg (ca.10 min) sehr hoch frequentiert. Dadurch auch gut abgegriffen und kann daher an einigen Stellen etwas rutschig sein. Durch die kürze der Tour durchaus für Anfänger geeignet.
Wenn man noch Zeit hat, kann man in weiteren 30. min noch zum Wetterkreuz Gipfel aufsteigen.
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- ralf reviewed vor 3 Jahren
- last edited vor 2 Jahren
Wir waren mal wieder auf dem Hausbachfall Klettersteig in Reit im Winkl unterwegs. Die Bedingungen waren gut und der Klettersteig war komplett trocken. Da der Klettersteig inzwischen 1000e Begehungen erlebt haben dürfte, ist der Fels auch schon entsprechend glatt geschrubbelt. D.h. auf Reibung steigen funktioniert nicht mehr ganz so gut. Wenn man die kleinen (noch vorhandenen) Tritte zu treten weiß, hat man Spaß in diesem Klettersteig. Die im Topo eingezeichnete 3-Seilbrücke ist inzwischen nur noch eine 2-Seilbrücke (aber trotzdem absolut problemlos zu begehen). Ein lohnender “Wasserfallklettersteig” von dem es in dieser Art in den bayerischen Alpen leider keinen weiteren gibt.
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- Christian reviewed vor 12 Monaten
Ein wunderschöner Klettersteig, tagsüber an Sommertagen aber stark überlaufen. Die erste schwierige Stelle kommt noch vor dem Notausstieg, der widerum nicht deutlich genug gekennzeichnet und auch allgemein nicht immer sicher begehbar ist. Das führt häufig zu etwas Rückstau, denn Überholen geht auch erst später.
Der Steig hat maximal C und ist für Anfänger geeignet. Ja, das Umhängen ist nicht überall perfekt gelöst und kann herausfordernd werden, aber das zu lernen ist auch irgendwo Teil des Klettersteiggehens und sollte daher nicht abschrecken. Armkraft ist nicht nötig an diesem Steig, wer mit Armkraft klettert kann als Hausaufgabe mitnehmen, dass das auch anders gehen sollte 🙂
Tip für Unsichere: parallel gegenüber des Wasserfalls führt eine Treppe hoch, den Klettersteig immer perfekt im Blick. Einfach mal den halben Weg hochlaufen und sich den Verlauf anschauen kann schon sehr viel helfen.
Tip 2: den Steig einfach gleich nochmal begehen und sich über einen spürbaren Lerneffekt freuen. In 45 Minuten kann man ohne viel Hektik eine Runde drehen, wer schnell ist kommt auf gut eine halbe Stunde.
Tip 3: 2 Stunden Parkplatzticket reicht in aller Regel problemlos; außer man macht eine Doppelrunde, mit Hin- und Zurücklaufen wären es dann ziemlich sicher über 2 Stunden.
Tip 4: Der Abzweig zur Wettersteinspitze lohnt sich kaum, das ist ein eher langweiliger Gipfel den so ziemlich jeder Tourist aus der Region begeht, um dort mit Kind und Kegel zu picknicken.
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- Erik reviewed vor 8 Jahren
… kann man den KS mal mitnehmen. Eine extra Anreise lohnt mMn nicht.
Nie wirklich schwierig zieht sich der Steig oberhalb vom Wasser nach oben. Bei Nässe könnte es schwieriger werden.
Kleine Menschen haben in einigen Passagen ein paar Vorteile. Aber sonst schön angelegt und einfach zu klettern.
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sind ihn am 5.3.017 geklettert.da es am morgen geregnet hatte,war der fels an einigen stellen sehr schmierig.was aber kein großes problem dargestellt hat.auch an den stellen wo kein eisen verbaut wurde findet man mit einem geübten blick tritt.man sollte sich nur zeit nehmen und wirklich 2-3 schritte im vorraus schaun.ist kurz aber macht immer wieder spass.
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- ralf reviewed vor 5 Jahren
Der Klettersteig Hausbachfall ist seit heute wieder frei gegeben
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- AndréTT reviewed vor 7 Jahren
Webcam: http://www.reitimwinkl.de/webcam-bayern
Tal- und ortsnaher Klettersteig für den Feierabend mit kurzem Zustieg. Wegen einigen Reibungsstellen ist der Steig bei Nässe an diesen Stellen rutschig und dann weniger vergnüglich. Der nicht allzu schwere Steig ist kurz und nur zum Teil für Beginner und Kinder geeignet (Armkraft und Tritt-Technik gefordert). Wer weiter üben will, wiederholt ihn noch einmal. Er ist lange begehbar außerhalb der Schneezeit.
Der Steig war gut besucht. Einige waren vor mir unterwegs. Und nach mir stiegen weitere ein. Die meisten kommen schon angeseilt daher. Parkierungskosten: € 1,00 pro 1 Std., € 4,00 für 4 Std., € 5,00 für den Tag. Bis € 2,00 werden angerechnet bei Konsumierung im Festsaal, oder in der Reit im Winkler Stuben (Stand: 2016).
Fotos, Routenbeschreibung, Webcam u. Wettervorhersage s.u.:
http://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/83068/Klettersteig/Hausbachfall
Im link-Fenster „Route“ öffnet sich Routenbeschreibung, im link-Fenster „Gipfel“ genauer Kartenausschnitt beim Zoomen.
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- Markus_13 reviewed vor 3 Jahren
Der Steig ist durch seine talnahe Lage ist der Einstieg fußläufig recht schnell zu erreichen. Er ist verhältnismäßig kurz und überwindet in aufsteigender Wandquerung nur ca. 130 Höhenmeter. Die Schwierigkeiten für ungeübtere Geher liegen bei dem Steig wohl hauptsächlich an den Stellen, bei denen der Fels durch die häufige Begehung glatt und blankpoliert ist. Das merkt man sogar schon bei den vermeintlich leichteren Querungen auf glatten geneigten Felsflächen. Ich denke, dass der Steig bei Nässe richtig schwer werden kann. Dem Vernehmen nach dauert es auch immer ein paar Tage, bis er nach Regenfällen wieder richtig trocken ist. Gerade Leute mit lediglich Anfänger-Erfahrung sollten den Steig auch bei trockenen Verhältnissen keinesfalls unterschätzen. Wir hatten den Klettersteig in unserem Urlaub auf der Durchreise mit eingebaut. Das war auch die richtige Entscheidung, denn wir fanden, dass sich eine Anfahrt eigens für den Steig für uns nicht gelohnt hätte. Einfach auch wegen seiner geringen Länge Es war jedoch insoweit schön, dass wir erst am späten Nachmittag eingetroffen sind und somit kein Gedränge und kein Stau im Steig herrschte. Vielleicht wäre die Athmosphäre im Steig noch schöner gewesen, wenn der Wasserfall mehr Wasser geführt, und früher am Tag die Sonne schön in der Wand gestanden hätte.
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- Karin Heinle reviewed vor 3 Jahren
Hallo zusammen.
ich bin nun wirklich schon viel geklettert. Unter anderem am Hochjoch und die Drachenwand – bis max. C
Wir wollten am Dienstag zum Einstieg in unserem Urlaub den Hausbachfall-Klettersteig gehen.
In den renommierten Seiten im Internet ist er mit C beschrieben.
Also eigentlich kein Problem. Wir kommen hin, starten und nach der Leiter komme ich nicht ans obere Seil. Ich bin 1,73 cm groß
Der Tritt unterhalb hilft zwar, aber meine Armkraft reicht nicht bis nach oben. Mein Blick geht weiter und das erste C-Stück ist überwiegend schräg und rutschig und leicht überhängend. Man hängt hier voll in den Armen. Mit C hat das nichts mehr zu tun.
Es wäre schön, wenn man da auch einen Hinweis an der TOPO am Anfang sehen könnte und nicht nur auf der webseite, welche ich heute erst gesehen habe.
Wir sind umgekehrt, da es für mich nicht machbar war.
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