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Tirol: Deutsches Mädchen (14) stirbt unter Schneelawine
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Innsbruck – Herabstürzende Schneemassen haben bei einem Ausflug in Tirol zwei Geschwister aus Hessen und ihren Vater verschüttet, ein 14 Jahre altes Mädchen starb dabei.
Ihre 17-jährige Schwester wurde schwer verletzt in eine Innsbrucker Klinik geflogen und notoperiert, berichtete die Polizei im österreichischen Jenbach im Inntal am Freitag.
Das Mädchen erlitt schwere Verletzungen unter anderem an Becken und Beinen, ist aber außer Lebensgefahr.
Mädchen aus München hatte Glück
Laut Polizei waren die Geschwister aus Neu-Isenburg bei Frankfurt am Main am Morgen mit ihrem Vater, einer Freundin aus München und deren Vater auf dem Fahrrad zu einem Ausflug ins Tristenautal aufgebrochen. Die Gruppe stellte nach einer Weile die Räder ab und wanderte ein Bachbett hinauf zu einem kleinen Wasserfall auf etwa 1100 Metern Höhe.
Unterwegs seien die Ausflügler an einer Stelle vorbeigekommen, an der der Bach sich durch Reste einer alten Lawine in die Tiefe gearbeitet hatte, berichtete die Polizei. Gerade in dem Moment, als die Gruppe durch die links und rechts etwa sieben Meter hoch aufragenden Schnee- und Eiswände lief, stürzten die vom Bach unterspülten Schnee-Massen zusammen und begruben die Schwestern unter sich. Auch der Vater wurde verschüttet, er konnte sich aber leicht verletzt selbst befreien.
dpa
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Es gibt immer wieder die größten Zufälle.
Bei diesem tragischen Bericht muss ich daran denken, wie Wanderer, welche auf den Weg sich vom Höllental zur Höllentalangerhütte befanden, in einen vom Hammersbach ausgehöhlte 6m hohen lawienenrest begeben haben. Auch hier hätte genau in diesem Augenblick alles zusammen stürzen können.
Die Neugierde ist leider bei einigen stärker wie der Verstand.
Ich wünsche allen eine unfallfreie Zeit.
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