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  • Simone Moro muss am Nanga Parbat abbrechen

    aktualisiert 12 Jahre, 3 Monat aktiv. 0 Mitglied · 1 Beitrag
  • via-ferrata.de

    Administrator
    15. Februar 2012 at 08:58

    Anhaltende intensive Schneefälle veranlassten Simone Moro und Denis Urubko die erste Winterbegehung des Nanga Parbat (8125m) vorzeitig abzubrechen!

    Die schwere Entscheidung, unverrichteter Dinge wieder nach Hause zu fliegen, trafen beide Bergsteiger aufgrund der schlechten Wettervorhersagen, die sie vom Wetterexperten Karl Gabl in Innsbruck erhalten hatten. Während der nächsten 4 Tage wird das Team noch im Base Camp ausharren und auf die Sherpas warten. Erst dann können alle gemeinsam während eines zweitägigen Wetterfensters absteigen.

    Der Verlauf der Expedition

    Den Versuch der ersten Winterbegehung des Nanga Parbat starteten Moro und Urubko bereits vor 51 Tagen, am 26. Dezember 2011. In bester körperlicher Verfassung und bei guten Wetterverhältnissen erreichte das Team schon am 3. Januar 2012 das Base Camp auf 4.200 Metern Höhe. Innerhalb eines Monats errichteten die Athleten drei Camps auf bis zu 6.600 m. Aufgrund heftiger Schneefälle war die Fortsetzung der Besteigung in den letzten Wochen jedoch unmöglich.

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    Photographer: The North Face®/Matteo Zanga

    „Vorbereitung, Training, Logistik und Technologie – alles entscheidende Dinge für Projekte wie unseres auf dem Nanga Parbat. Dennoch, am Ende kommt es doch auf die Beziehung zwischen Mensch und Berg an; wenn die Natur nicht die perfekten Bedingungen für ein so großes Ziel bietet, dann sollte man das nicht als Misserfolg sehen, sondern als wertvolle Erfahrung für kommende Expeditionen“, so Simone Moro.

    Denis Urubko dazu: „Ein wunderschöner Berg und ein unvergessliches Abenteuer mit wahren Freunden; Gott sei Dank geht es uns gut, so können wir uns weiteren Herausforderungen stellen.“

    Weitere Expeditionsteams und Danksagung

    Simone Moro und Dennis Urubko, die sich den harten winterlichen Bedingungen und dem Berg geschlagen geben, ziehen auch ihren Hut vor zwei anderen Expeditionen, die zur selben Zeit statt fanden: ein russisches Team ist am K2 unterwegs, während eine polnische Expedition ebenfalls unter den widrigen Bedingungen am Nanga Parbat aufgegeben hatte.

    Einen besonderen Dank sprechen Moro, Urubko und Expeditions-Fotograf Matteo Zanga allen Menschen aus, die sie während des langen Wartens unterstützt haben – vor allem den vielen Fans und Sponsoren, die sie mit ihren Nachrichten aufgemuntert haben.

    Ein Tagebuch der gesamten Expedition kann nachgelesen und gesehen werden unter:

    ** you do not have permission to see this link **

    Quelle: The North Face, Krauts PR

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