leider findet man im Netz relativ wenig zu diesem Klettersteig. Schwierigkeit soll C sein. Mich würde jetzt noch Länge des Steigs interessieren und wie lange man dafür ungefähr einplanen sollte. Habe am Sonntag mal geplant den Nuaracher Höhenweg zu machen (evtl. wird es auch Watzmannüberschreitung ) und jetzt wüsste ich halt gerne, ob man da den Nackten Hund noch unterbringen kann. Vielleicht hat dann auch noch jemand einen Tipp in welche Richtung man den Nuaracher Höhenweg am besten geht wenn der Nackte Hund mitgemacht wird und wie gut der Klettersteig zu finden ist (außreichend beschildert oder muss man genau danach suchen).
leider findet man im Netz relativ wenig zu diesem Klettersteig. Schwierigkeit soll C sein. Mich würde jetzt noch Länge des Steigs interessieren und wie lange man dafür ungefähr einplanen sollte. Habe am Sonntag mal geplant den Nuaracher Höhenweg zu machen (evtl. wird es auch Watzmannüberschreitung –> –> ) und jetzt wüsste ich halt gerne, ob man da den Nackten Hund noch unterbringen kann. Vielleicht hat dann auch noch jemand einen Tipp in welche Richtung man den Nuaracher Höhenweg am besten geht wenn der Nackte Hund mitgemacht wird und wie gut der Klettersteig zu finden ist (außreichend beschildert oder muss man genau danach suchen).
Schon mal danke und Gruß,
Hans
Grias di Hans,
laut meinem KS Führer ist der Nackerter Hund KS ein C Steig, Kurz aber rassig im kompakten Fels. Aus demLastal sehr langer und anstrengender Zustieg, von Lofer aus bequemer. Bin den Steig selber noch nicht gegangen, kann deshalb nur das wiedergeben was in der Beschreibung steht.
Gehzeiten: a) Loferer Hochtal – v.Schmidt-Zabierow-Hütte – Wehrgrubenjoch – Nackerter Hund – Mitterhorn – Abstieg über Normalweg 612 zur Hütte und zurück zum Parkplatz 9-10 Std.
b) Lastal (bergtour) – Wehrgrubenjoch – Nackerter Hund – Mitterhorn – Abstieg über Normalweg 613 zum Parkplatz auch 9 – 10 Std.
Klettersteig: Am Wehrgrubenjoch markieren Steinmandl den Zustieg +ber den zunächst sehr breiten, flachen Südostgrat bis zum ersten großen Felsblock, der das weitere Emporbummeln jäh beendet. Nun über ein schottriges Band in die NOrdostflanke hinab. Der grimmige Grat mit dem Gratturm Namens Nacketer Hund wird auf Bändern nahe dem Felsfuß zunächst unschwierig gequert. An einer ausgebauchten Felsrippe zieht das Seil verwegen und exponiert empor zu einem höheren Band, über das man hinter einem dunklen Winkelband die winzige Felsscharte in 2315 m Hphe erreicht. Hier ändert sich schlagartig der Charakter der Führe: drei große senkrechte Felsstufen werden in luftiger Seilführung erkommen. Über weitere, aber harmlosere Steilstufen und zuletzt über einfache Blockstufen zum Gipfel!
Na was soll ich sagen!? Die Tour war der Wahnsinn (sieht man mal vom Rothörndlsteig ab, den man mal besser auslässt!)!!!
Am Pillersee geparkt, dann mal gleich die 40 Minuten zum Parkplatz am Lastal zurückgelegt und hoch zum Nackten Hund. Ist wohl nicht das, was man eigentlich als Klettersteig versteht. Keine durchgehende Sicherung. Würde es eher als gesicherte Gradwanderung, mit 2 oder 3 C-Stellen, verstehen, ähnlich Bettelwurfüberschreitung. Steig ist aber super in Felsen integriert und macht Spaß!
Dann ging es den Nuaracher Höhenweg bis zum Rothörndl (reines Gehgelände), wo angeblich (so im Internet gelesen) der Abstieg über den Rothörndlsteig (in Richtung Waidring) eine lohnende Alternative sein soll. Daher haben mich “Warnschilder” mit Steinschlaggefahr und nur für versiert Klettere nicht aufgehalten. Also ich würde da nur Leute runterschicken, die ich nicht mag. Extrem steil und ausgesetzt und Steine wie in einem Kar. Da Steinschlag zu vermeiden ist unmöglich. Nur gut dass ich alleine unterwegs war. Gerade mal drei oder vier kurze Stellen mit Seilsicherung und einige heikle Kletterstellen (II oder III) mit etwas Eisen entschärft. Die ganze Zeit Talblick nach Waidring. Die Querung dann wieder zum Nuracher Höhenweg ist auch komplett ungesichert, obwohl auch hier einige Stellen extrem ausgesetzt sind und das bei zum Teil nur Fußbreiten Steig auf noch immer losen Gestein. Ich würde jedem von dieser Variante abraten!!!
Über Ulrichshorn und Seehorn ging es dann in einigen gesicherten und ausgesetzten Stellen zurück zum Pillersee mit schönem Talblick.
Kann diese Tour (mit Nackten Hund wird es aber ganz schön lange) jedem nur ans Herz legen, der nicht unbedingt in A und B Gelände bereits eine Sicherung benötigt.
Ich musste diesen einst weger schlechtem Wetter auslassen. Nun juckt es mich wieder
ist bestimmt ne schöne tour (habe ich auch noch nicht gemacht) und dürfte auch nicht so überlaufen sein, da der anstieg doch sehr konditionell fordernd ist (und keine seilbahn weit und breit ist).
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