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Gratwanderungen
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Servus!
Ich möchte mich auf den Jubiläumsgrat etwas vorbereiten und bin im ersten Schritt den Nuaracher Höhenweg gegangen und als nächstes möchte ich die Watzmannüberschreitung machen.
Da mir Gratwanderungen wegen dem wunderschönen Panorama besonders gefallen wollte ich mich informieren ob ihr noch weitere Empfehlungen habt – nicht nur als Vorbereitung zum Jubigrat.
Gruß
Wolfgang
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Servus Wolfgang,
eine weitere sehr schöne Gratwanderung verläuft vom Grubigstein hinüber zur Gartnerwand[/url:18hm0o4x] (immer mit herrlichen Blick auf´s Zugspitzmassiv) – Ausgangspunkt ist Leermoos!
Viele Grüße,
Ralf
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bist du die Tour mit der Bergbahn rauf? Mit 6-7 Std Gehzeit wäre es vielleicht sinnvoll den Aufstieg zu Fuß zu bewältigen, auf ner Hütte zu übernachten und sie auf zwei Tage aufzuteilen. Weißt du ob dort eine Hütte zur Übernachtung steht?
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servus wolfgang,
ja – ich habe die Tour mit “Aufstiegshilfe” gemacht… ansonsten wäre mir die Tour als “Tagestour” zu heftig gewesen –> –>
wenn du die tour mit übernachtung machen willst, bietet sich die Wolfratshauser Hütte[/url:1yw6zpzt] als Stützpunkt an!
Viele Grüße,
Ralf
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wolfgang85 wrote:
……wollte ich mich informieren ob ihr noch weitere Empfehlungen habt – nicht nur als Vorbereitung zum Jubigrat
Hi Wolfgang,
ich werfe mal den Saalfelder Höhenweg ( im Steinernen Meer) mit dem Aufstieg zum Persailhorn auf dem Wildental-Klettersteig und dem Übergang zum Mitterhorn und dem Breithorn und schließlich der Abstieg zum Riemannhaus in die Runde. Das ist eine Tour, die Trittsicherheit und gute Kondition erfordert. Ab und an recht ausgesetzt und nur die schwierigsten Abschnitte sind versichert. Es gibt auch kurze Stellen nahe dem 2. Schwierigkeitsgrad.
Ach ja, falls am Vortag der Tour die Anreise sein sollte, kann man zur Peter-Wiechenthaler-Hütte aufsteigen und dort übernachten. Damit ist man am nächsten Tag ziemlich zügig am Klettersteig auf das Persailhorn.
Vielleicht ist das ja was für Dich. –> –>
Gruß
Noby
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moin wolfgang.
eventuell, zumindest was die laenge und erforderliche kondition betrifft, waeren als vorbereitungstouren auch die beiden allgaeuer klettersteige (hindelanger und mindelheimer) was fuer dich. panorama natuerlich inklusive. –> –>
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Servus Wolfgang,
* Karwendel: Hundskopf -> Hohe Fürleg (** you do not have permission to see this link **) kann ich mehr als nur empfehlen. Dürften von der Gratlänge etwa mit Watzmann zu vergleichen sein.
* Auch die Überschreitung Große Seekarspitze -> Birkkarspitze soll absolut genial sein, allerdings mit einer sehr alpinen (II, brüchig, extrem ausgesetzt) Schlüsselstelle (** you do not have permission to see this link **). Selbst leider noch nicht gemacht, aber werde ich bestimmt mal versuchen.
* Kaiser: Jöchl -> Roßkaiser -> Pyramidenspitze (** you do not have permission to see this link **). Sehr schön, allerdings komplett weglos und bisher wohl das “gachste” (wenigstens mit meinem damaligen Leistungsstand), das ich je gemacht habe.
* Dann noch Hackenköpfeüberschreitung (2 kurze II, etwas ausgesetzt, überwiegend Gehgelände) vom Scheffauer in Richtung Sonneck (** you do not have permission to see this link **). Kenne keine schönere Tour im Wilden Kaiser!!! Muss man gemacht haben!!!
* Bei mir im Chiemgau dann noch Hochstaufen -> Gamsknogel (** you do not have permission to see this link **)
Hoffe es ist was dabei und vielleicht fällt mir noch was ein.
Gruß,
Hans
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Hallo,
bin die Gratwanderung zur Garnterwand gegangen. Ein Fehltritt und es gibt kein Halten mehr.
M.E. relativ brüchig und der Abstieg Richtung Sonnbergjöchl ist kein offizieller Klettersteig.
Die Bergschule Ehrwald rät von dieser Begehung ab.
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Saalfelder Höhenweg – notiert. Der hört sich sehr gut an!
Ich war am Wochenende auf dem Nebelhorn und bin den Lautenbacher Eck Weg bis runter ins Oytal und zurück nach Oberstdorf gegangen. Vom Nebelhorngipfel hat man einen super Ausblick auf den Hindelanger Klettersteig, der steht auf jeden Fall noch auf der To-Do Liste. Mit ner Pensionsübernachtung würde sich der mit dem Mindelheimer recht gut kombinieren lassen.
Deine Tourenvorschläge hören sich super an, da muss ich genauer recherchieren wenn ich Zeit habe. Die Links hab ich mir auf jeden Fall schonmal rauskopiert. Nach solchen Touren hab ich gesucht
Gartnerwand sagt mir jetzt gar nix, da muss ich mich auch erstmal noch schlau machen.
Danke euch auf jeden Fall für die Tourenvorschläge! Dieses WE ist erstmal der Dachstein dran, SA Anna + Johann Klettersteig und Übernachtung in der Seethalerhütte – SO Aufstieg zum Dachstein Gipfel, Gletscherübergang zur Hunerscharte, Irg-Klettersteig und über den Westgrat Klettersteig zurück zur Gletscherbahn. So entfällt wenigstens der grauenhafte Abstieg
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hallo zusammen,
hinsichtlich schöner gratwanderungen sind wir kurz vor ende der Saison noch in den Genuss einer sehr lohnenswerten Tour gekommen…
normalerweise besteigt man ja den Guffert[/url:558ib5s8] von nord (über kurze gesicherte Passagen) nach süd.
Wir haben uns diesmal die “lange” Variante über den kompletten Grat – von West nach Ost . ausgesucht. D.h. Einstieg am Fuße der Westwand und dann komplett über den Westgrat (III) via Vorgipfel und westl. Gipfel des Guffert bis auf den Hauptgipfel (2195m). Dann von dort über den “normalweg” via Ostgrat (A/ hinunter.
Wahnsinn!!! was für ne geniale Tour auf DEN Aussichtsberg schlechthin im Voralpenland!!
hier ein paar Impressionen:
der Wegverlauf im Überblick
Hinten der gesamte felsige Westgrat, der sich bis rechts zum höchsten Gipfel des Guffert hinaufzieht
Zustieg über den Jägersteig unterhalb der Südwand zum Einstieg
erste Kletterpassagen (III)
es geht meist immer direkt am Grat entlang…. (3 Stunden!!)
kurz vrom Westgipfel mit Blick auf den Hauptgipfel (2195m)
super Panorama mit Blick auf Großglockner und Großvenediger vom Guffert aus!
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Die Tour steht bei mir auch weit oben auf der Liste, allerdings muss ich noch etwas üben, damit die III-Stellen (meines Wissens alle sehr kurz und knüppelhart bewertet, also eher noch II) seilfrei klappen.
Ich würde so gar so weit gehen und behaupten er ist mit weiten Abstand der beste Aussichtsgipfel im Voralpenland!
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die IIIer Stellen sind in der Tat ziemlich kurz… aus unserer Sicht auf jeden Fall anspruchsvoller als die Kletterpassagen am Jubigrat! aufgrund der Ausgesetztheit und der Steilheit der Passagen, geht aus unserer Sicht die Bewertung mit III schon in Ordnung… sind insgesamt 3 solche Stellen zu meistern. Dazwischen viel I. und II. gelände…
Schwindelfreiheit ist beim Westgrat Grundvoraussetzung da es v.a. südseitig ordentlich runter geht…
freu dich dann für 2012 schon mal auf ein schönes Tourenziel…
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Bergmeister wrote:Dann noch Hackenköpfeüberschreitung (2 kurze II, etwas ausgesetzt, überwiegend Gehgelände) vom Scheffauer in Richtung Sonneck (** you do not have permission to see this link **). Kenne keine schönere Tour im Wilden Kaiser!!! Muss man gemacht haben!!!
Servus Hans,
die Hackenköpfe-Überschreitung haben wir letzte Woche gemacht… wie du schon schreibst… die mit Abstand schönste Tour im Wilden Kaiser!!
auf diesem Foto sieht man schön den gesamten Grat, über den man klettern muss…
man ist die ganze Zeit “oben” und genießt phantastische Tiefblicke sowohl nach Norden als auch nach Süden… und das Beste: man ist alleine unterwegs…
danke nochmals für deinen Tip bzw. den Link!
Die nächste “Gratüberschreitung” ist auch schon ausgeheckt )
Gruss.
Ralf
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Freud mich, dass es gefallen hat!
Hoffe noch mehr von der Tour in dem anderen Thread lesen zu dürfen.
Gruß,
Hans
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anbei noch der Routenverlauf von der Hackenköpfe Überschreitung… das Bild wurde zw. Scheffau und Elmau von Süden aus aufgenommen: