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klettersteige Kaiserwinkl
Klettersteige Kaiserwinkl

Bergsportzentrum Tegelberg – erste Klettersteige eröffnet

Tegelbergsteig

Am Tegelberg entsteht gerade ein Bergsportzentum, das auch 3 Klettersteige vorsieht – wobei aktuell die ersten beiden Steige bereits begehbar sind.

TegelbergsteigZiel des Projektes ist es, ein Freizeit- und Kletterangebot anzubieten, das auf sportliche, pädagogische und therapeutische Nutzung ausgerichtet sein soll. So soll das Klettern am Berg in die Jugendarbeit und Behindertenbetreuung integriert werden können. Gleichzeitig werden Angebote für den Bereich Teambuilding und Managementtraining geschaffen.

Insgesamt sieht das Projekt ein vier Stufen Modell vor, das ein Schulungszentrum im Tal, den familiengerechten Aus-/Umbau des bestehenden Klettersteig Gelbe Wand sowie den Neubau des mittelschweren Tegelbergsteig und des schweren Fingersteig vorsehen.
In seinem Aufbau und seiner Konzeption gilt das Bergsportzentrum am Tegelberg als einzigartig und richtungsweisend für die Allgäuer Bergregion, die Ammergauer Berge und das benachbarte Tirol.

Nach aktuellen Informationen sind nun die Arbeiten an dem neu versicherten Klettersteig Gelbe Wand (A, ca. 400m Drahtseil) sowie dem neuen Klettersteig Tegelbergsteig (C, ca. 1000m Klettersteiglänge) fertig gestellt.

(Update 06.06.2011) Der mittelschwere Klettersteig führt entlang der Ost- und Nordwände durch die Felszapfen, die die Gelbe Wand von der Skiabfahrt trennen. Der Abzweig befindet sich im Aufstieg zum Klettersteig-Lehrpfad Gelbe Wand. Durch senkrechte Felswände, über Platten, durch Verschneidungen und über Fels- bänder wird der markante Felszapfen des „Gelbewandschrofens“ überstiegen. Einbahnverkehr!

Der schwieriger einzustufene Fingersteig (D, 600m Drahsteil) – der im oberen Bereich eine Fortsetzungsalternative nach den beiden anderen Steigen ist – soll nächstes Jahr fertig gestellt werden.

Das gesamte Projekt – in der Lokalpresse unter dem Namen Allgäuer Bergsportzentrum Schwangau ein Begriff – wird aus Mitteln des europäischen Leader-Programms gefördert.


Quelle: Gemeinde Schwangau

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