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Klettersteige ↔ Klettersteig Touren mit Karte und Topo | via-ferrata.de Forums Ausrüstung Welche Rucksackgröße für Tagestouren/Klettersteige?

Gezeigt werden 1 - 13 von 13 Antworten
  • Welche Rucksackgröße für Tagestouren/Klettersteige?

     oldie aktualisiert 7 Monat, 4 Wochen aktiv. 12 Mitglieder · 13 Beiträge
  • EfBieEi

    Mitglied
    24. Juli 2018 at 12:51

    Auf Youtube Videos sehe ich nur 2 verschiedene Typen von Klettersteig Begeher.

    Der eine joggt mit Minirucksack, ohne Klettersteig Set und Halbschuhen den Berg hoch, einfach weil er es kann.

    Und der andere hat einen 30 Liter Rucksack dabei.

    Nun Frage ich mich: braucht man so viel Platz wirklich? Die wichtigsten Sachen trägt man teilweise am Körper zb. Klettergurt, Helm etc.

    Was bleibt ist dann eigentlich nur Brotzeit, Wasser und Kleinigkeiten wie Handschuhe, Sonnenbrille und Sonnencreme. Wasser kann man oftmals füllen also reicht eventuell eine Flasche.

    Das einzige was ich mir dann noch vorstellen kann ist situationsbedingte Kleidung wenn man mal Pause macht und es kalt wird.

    Aber das müsste ich eigentlich alles (gerade so) in mein 10 Liter Ding reinbekommen, zusammen mit den ganzen Kamera und Technik Gedöns.

    In einen 30 Liter Sack würde dann halt eine komplette Wechselkleidung reinpassen. Klärt mich auf braucht man das?

    edit: andererseits haben 30 Liter Säcke ein gutes Tragesystem…

  • harwin

    Mitglied
    24. Juli 2018 at 13:12
    EfBieEi wrote:
    Auf Youtube Videos sehe ich nur 2 verschiedene Typen von Klettersteig Begeher.

    Der eine joggt mit Minirucksack, ohne Klettersteig Set und Halbschuhen den Berg hoch, einfach weil er es kann.

    Und der andere hat einen 30 Liter Rucksack dabei.

    Nun Frage ich mich: braucht man so viel Platz wirklich? Die wichtigsten Sachen trägt man teilweise am Körper zb. Klettergurt, Helm etc.

    Was bleibt ist dann eigentlich nur Brotzeit, Wasser und Kleinigkeiten wie Handschuhe, Sonnenbrille und Sonnencreme. Wasser kann man oftmals füllen also reicht eventuell eine Flasche.

    Das einzige was ich mir dann noch vorstellen kann ist situationsbedingte Kleidung wenn man mal Pause macht und es kalt wird.

    Aber das müsste ich eigentlich alles (gerade so) in mein 10 Liter Ding reinbekommen, zusammen mit den ganzen Kamera und Technik Gedöns.

    10l sind möglicherweise etwas knapp bemessen. Zumal Du immer unbedingt auch Wetterschutzbekleidung (Regenjacke) dabei haben solltest. Ich würde evtl. eher Richtung 15-20l gehen. Der Rucksack ist nicht viel schwerer und voluminöser als ein 10l, hat aber wahrscheinlich ein besseres Tragesystem. Mit den seitlichen Riemen kannst Du ihn auf das Mindestmaß zusammen ziehen. Und Du kannst im Abstieg auch Deinen Gurt mit Set verstauen. Ohne läuft es sich einfach angenehmer.

    EfBieEi wrote:
    In einen 30 Liter Sack würde dann halt eine komplette Wechselkleidung reinpassen. Klärt mich auf braucht man das?

    edit: andererseits haben 30 Liter Säcke ein gutes Tragesystem…

    Bei 30l kannst Du ja schon Equipment für ne Mehrtages-Hüttentour reinpacken.

  • ziller

    Mitglied
    24. Juli 2018 at 14:32
    harwin wrote:
    Bei 30l kannst Du ja schon Equipment für ne Mehrtages-Hüttentour reinpacken.

    Da reichen auch 25l, voriges Jahr war auf ner 5-Tages-Tour n Mädel mit 22l-Rucksack dabei (deren Bruder den grösseren Rucksack hatte und da wahrscheinlich drin, was sie nimmer unterbrachte…)

    Mir reichen auf jeden Fall 25l, je nachdem sogar mit Helm und KS-Zeug darin (statt aussen dran rumbaumeln). Nur die Stöcke sind aussen dran.

    Für Tagestouren reicht das auf jeden Fall dicke. Da kann man noch so viel Proviant einpacken, das frisst man in ner ganzen Woche nicht.

    Ich würde auch zu bedenken geben, dass, je kleiner der Rucksack ist, desto geringer die Gefahr, dass man sich mit dem vollgepackten Trumm mal eben rumdrehen will, hängenbleibt oder, schlimmer, in die Tiefe schnickt.

    Regenzeug, Biwaksack und ErsteHilfe-Kit sowie n bissl was zwiebelmässig zum Drüberziehn, Mützerl, Sonnencreme, n Notriegel und n paar Schluck Wasser sind auf 10l normal locker unterzubringen.

    Und je weniger Schnickschnack aussen dran ist, Täschchen, Strapserl, Schlauferln, umso geringer die Gefahr, sich irgendwo zu verhaken.

    Und dann würd ich noch schaun, dass der Hüftgurt (vorallem, aber auch der Rucksack selbst) sich nicht mitm Klettergurt ins Gehege kommt.

  • Stroty

    Mitglied
    25. Juli 2018 at 08:39

    Ich denke, dass man das so pauschal nicht sagen kann. Aber ich bin bei Harald, dass 10 L wohl knapp sind. Wetterschutz, Proviant und Verbandszeug sind wohl zwingend erforderlich.

  • Anonymous

    Deleted User
    25. Juli 2018 at 08:49

    Ich würde immer etwas zwischen 20 und 26 als Tagesrucksack nehmen. Gerade wenn das ganze Geraffel dabei ist und in den Rucksack soll. Und wenn es raus ist, kann man ja mir den Kompressionsriemen spielen.

  • ralf

    Administrator
    25. Juli 2018 at 09:38
  • EfBieEi

    Mitglied
    25. Juli 2018 at 10:27

    Oh man Leute. Habe eben noch mal recherchiert. Unbepackt sieht mein Rucksack ja winzig aus aber tatsächlich soll er ein 19l Rucksack sein.

    Ist ein Vaude Gulmen 19. dafür steht also die 19 –><img class=” title=”Embarassed” /> –>

    Ach bei der Gelegenheit kann ich ja fragen wo und wie ihr eure Steigeisen transportiert? Hab sie probeweise in einen kleinen Packsack wo die Spitzen keinen Schaden anrichten können aber so richtig zufrieden bin ich damit nicht.

  • Erik

    Mitglied
    25. Juli 2018 at 10:47

    Des KS Set kommt normalerweise in einem Behältniss mit Reisverschluss, hab da zufällig nen paar über gehabt. Da sind jetzt Steigeisen, Felle, erweiterte First Aid usw drin. ganz praktisch sowas.

  • Kraxel-Tobi

    Mitglied
    25. Juli 2018 at 17:17

    Also ich habe nen 25l-Rucksack und da bekomme ich alles rein, was ich brauche.

    Nur mit dem Helm wird es an der Deckelklappe knapp, aber passt gerade noch so drunter.

    Zur Not kann man den ja aber auch draußen dranschnallen.

    Unterschätzen sollte man nicht den notwendigen Wasservorrat – je nach Klettersteig,

    kann man da schon mehrere Liter gebrauchen. Ich habe wie so viele andere auch ein

    Waterbag – Vorteil ist einfach, dass man ohne Absetzen des Rucksacks trinken kann.

    Flasche ist daher nachteilig.

  • Shinigami

    Mitglied
    27. Juli 2018 at 10:48

    Ich bin ein Freund davon, so wenig wie möglich/nötig mitzunehmen. Das passt i.d.R. je nach Packtalent in einen Rucksack <25l.

    Wie schon gesagt wurde, nimmt man einen größeren, landet meist auch automatisch mehr drin und das behindert mich beim klettern.

    Wie mein Vorredner besitze ich ebenfalls ein Waterbag.

  • Apicius

    Mitglied
    27. Juli 2018 at 18:36

    …in einen 10 L Rucksack gehen 10 L rein und in einen 25 L auch.

    In einen 25 L gehen 25 L rein in einen 10 L nicht

    Je nach Tour und Wetter braucht man mal nur 10 L mal 25 L, meine beiden Rucksäcke mit 25 L und 30 L wiegen so um die 350 bis 450 gr. da kann man auch mit eine 10 L nicht mehr viel Gewicht gut machen.

    Letztes jahr bin ich Ende September in Südtirol den Magnifici 4 bei um die 2 Grad Plus geklettert, da hat man beim Klettern zwar immer noch wenig an, aber für den Abstiege und Zwischendurch Schokopause braucht man Klamotte.

    Bei Höhen über 2.500m hab ich auch gerne einfache Steigeisen im Rucksack und bei sehr schweren Sportsteigen (z.B. Tabaretta) auch gerne Klettershuhe.

    Stöcke hab ich auch gerne im Rucksack und nicht außen drann, so können die sich in Engstellen nicht verkeilen.

    Alles in allem mit Getränk, Hilfsysthem (ein paar Karabiener und 15m Bandschlaufe)…die Rittersport nicht vergessen läppert sich da manchmal schon was zusammen.

  • wolkenbruch

    Mitglied
    20. Oktober 2024 at 22:36

    Hallo, liebes Forum, um an das Thema anzuknüpfen – hat jemand von euch Erfahrungen, wie wirksam beheizbare [url=]Einlegesohlen[/url] bei kaltem Wetter sind? Lohnt die Investition oder sind beheizbare Socken sinnvoller? Liebe Grüsse

  • oldie

    Mitglied
    31. Oktober 2024 at 16:59

    Wo fängt bei dir kalt an, bis -15 Grad habe ich bisher nicht über beheizbare wasauchimmer nachgedacht.

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