Die Stauseen von Cancano, die durch die Dämme in San Giacomo und Cancano entstanden sind, gibt es seit den 1940er Jahren, als die Società Elettrica di Milano in der Gemeinde Valdidentro das bestehende Wasserkraftwerk durch ein größeres ersetzte.
Die Route beginnt an der Sennerei Livigno P4 verläuft eben auf dem befahrbaren Weg N138 parallel zum rechten Ufer des Livignosees bis zum Pont da li Cabra und führt schließlich zur bewirtschafteten Almhütte Ristoro da l’Alpasgèla. Hier befindet man sich schon im Nationalpark Stilfser Joch; der Weg wird schmaler, aber dafür umso interessanter. Entlang dieser Route, die nach dem Joch Dòs da Bap und dem Pontin da l’Alpasgèla steiler wird und schließlich den Alpisellapass mit einer Alm und einigen Hochgebirgsseen erreicht, ist die Natur noch unberührt und überaus faszinierend. Wenig weiter trifft man etwas bergabwärts auf eine Abzweigung, von der aus man linkerseits zur Quelle der Adda gelangt. Beide Wege queren bergabwärts ein bewaldetes Gebiet bis zum See von San Giacomo Fraele. Entlang der Ufer des Stausees erreicht man den Cancanosee.
46.550568, 10.145681 (Routenplaner)
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