Der Panorama-Klettersteig ist eine Kombination des “Sepp-Oberlechner-Gedächtnisweges” (vom kl. Laserzkopf bis zur Großen Sandspitze) mit dem “Gebirgsjägersteig” oder dem “Ari-Schübel-Steig” an der Südseite der Gr. und Kl. Sandspitze.
Vom Parkplatz Dolomitenhütte über den Normalweg zur Karlsbader Hütte, von dort weiter unter die Südwand des Roten Turmes und am Schmittband bis zum Einstieg am Fuß der Südflanke des kleinen Laserzkopfes.
Für die Überschreitung dieses höchstgelegenen Gratkammes der Lienzer Dolomiten mit sieben Gipfeln zwischen 2690 m und 2722 m ist gute Kondition, Trittsicherheit und Bergerfahrung unbedingt Voraussetzung. Herrliche Aussicht auf die Bergwelt Osttirols und atemberaubende Tiefblicke vom höchsten Gipfel der Lienzer Dolomiten!
Von der Großen Sandspitze 2772m (= höchster Berg der Lienzer Dolomiten) am “Ari-Schübel-Steig” oder direkt (aber etwas schwieriger) über die Südschlucht der Kleinen Sandspitze (“Gebirgsjägersteig” B/C) – am markierten Steig zur Karlsbaderhütte – weiter am Normalweg zurück zur Dolomitenhütte.
Titelbild: Sandra Poschinger
46.766706, 12.81169 (Routenplaner)
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Sehr fein angelegter Gratklettersteig mit traumhaftem Blick in die Lienzer Dolomiten und Fernsicht in die Hohen Tauern (bei uns leider fehlend, dafür aber schönes Wolkenspiel in der nähren Umgebung).
Der Klettersteig kommt weitestgehend ohne künstliche Tritte aus und hat keine nennenswerten Schwierigkeiten, er ist allerdings lang und der Abstieg von der Sandspitze, in unserem Fall über den Gebirgsjagersteig ist ebenfalls durchaus fordernd, viel Splitt und im unteren Teil ebenfalls nochmal ein Klettersteig bis B/C evtl auch C, erreicht man festen Boden erst wieder ca 10min vor der Karlsbader Hütte.
Wir haben im Zustieg den Laserz Klettersteig mitgenommen, was eine sehr lange, aber auch super schöne Runde ergeben hat. Super Tour, allerdings m.E. nicht anfängertauglich.
Die Notabstiege sehen eher gefährlicher aus, als der Weiterweg. Für Geübte Geher aber ein absolutes Must Have.
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