Via ferrata e palestra di Roccia Corvi

Zufahrt:

Auf der Autobahn A6 von Norden (Turin) kommend über das Autobahn-Dreieck mit der A33 (Cuneo) bis Ausfahrt Ceva, oder von Osten (Savona) dorthin anfahrend. Südwärts dann auf der SS28 an Mombasiglio vorbei und auf der SP 34 über Lisio nach Viola (827 m). In dem kleinen Ort biegt man dann 50 m vor der Pizzeria Walter

links ab (blauer Wegweiser, 3 km) Richtung kleinen Skiort San Grée, welcher schon bessere Zeiten gesehen hat. Nach ca. 2 km zweigt von der Straße beim Haus „Villino Ni“ links ein Teersträßchen ab, die Via Crivella, zur Capella Santa Caterina (gelbes Wegweiser „rocca dei corvi“, weißes Straßenschild „via Crivella“). Identisch mit dem Abschnitt vom Wanderweg Nr. B20 (Holzschilder „Ferrata Rocca Corvi“, Pratorotondo, bzw. Colla Casotto). Auf halber Strecke zweigt links die Via Gerbazzo ab, welche man ignoriert. Bei der weißen Kapelle endet die 2 km kurze, schmale Straße, wo sich an linker Seite vor dem Haus eine kleine Fläche befindet, um 3 Autos abstellen zu können (983 m).

Zustieg:

An rechter Seite der 1926 gebauten Kapelle beginnt ein breiter Wanderweg, den man ignoriert. Links von ihr beginnt ein Schotterweg mit Nr. B3 (Wegweiser „Pratorotondo, bzw. „Colla Casotto“). An dessen rechter Seite befindet sich eine Entwässerungsrinne aus Wellblech-Halbschalen. Nach Überschreiten einer Bachfurt trifft man auf eine kleine Fläche vor einem privaten Forstgrundstück, wo auch Geländewagen abgestellt werden können (15 min.). Danach gabelt sich dieser Forstweg zu dem Privatgrundstück (Abkürzer). Geradeaus führt der unbefestigte breite Richtung Colla di Casotto. Nach dem Privatgrundstück zweigt links der Wanderweg Nr. B3b, bzw. geologischer Naturlehrpfad (Sentiero geologico naturalistico) ab hinunter in den Tobel des Mongia. Dieser führt an einem Felsvorsprung vorbei (5 min.). Auf diesem Vorsprung befinden sich am nördlichen Ende hinter einem Maschendrahtgitter 2 große Handläufe am Fels ohne Leiter, ohne Funktion. Rechts vom Vorsprung führt ein unmarkierter Wanderweg weg hinab zur Hängebrücke, deren anderes Ende am Felszahn hängt. Auf diesem Vorsprung befinden sich am nördlichen Ende hinter einem Maschendrahtgitter 2 große Handläufe am Fels ohne Leiter, ohne Funktion.

 Route (Schwierigkeitsgrad: KS 3 / C, italienisch: PD)

Der kurze Steig besteht aus 2 Abschnitten mit 2 Varianten im 2. Abschnitt über der Hängebrücke (Nepalsteg). Der 2003 gebaute KS beginnt in der Schlucht vom Mongia und endet an der Hängebrücke. Man beginnt mit dem 1. Abschnitt aus der Bachschlucht heraus und steigt rechts an der Hängebrücke vorbei. Dort ist etwas schräges Gehgelände zur markanten Felsnadel. In Uhrzeigersinn führt das Seil nun über südseitige Trittbügel und mit Handläufen am teilweise senkrechten Fels zum Gipfel, auf dem nicht mehr als 4 Personen Platz finden (25 min.). Zwischendrin gibt es vor einem kurzen Kamin sogar noch nach rechts einen alternativen Ausstieg zu einem Minigrat. Von dort führen Trittspuren zurück in unteren Tobel. Am Gipfel steht eine kleine, weiße Madonnenfigur in einem spitzen Blechschutzkasten, unter dessen Drahtfüße sich eine runde, massive VA-Schatulle mit dem Gipfelbuch befindet.

Abstieg:

Für nordseitigen Abstieg gibt es weiter im Uhrzeigersinn ein Sicherungsseil, Eisenbügel und Handläufe hinab über ein kleines Band zur Hängebrücke (10 min.). Zwischendrin finden sich kurze Ketten als Abseilstellen. Über diese nun zum Felsvorsprung südlich von der Felsnadel, wo man seinen Rucksack deponieren kann.