Zufahrt:
Von Italien über die Autobahn RA13 Richtung Triest zum Autobahn-Dreieck Fernetti. Oder von Slowenien über die Autobahn A3 dorthin. Von dort südostwärts weiter bis zur 2. Ausfahrt Padriciano. Dann auf der Nationalstraße 1 südostwärts Richtung Basovizza. Von dort auf der SS 14 Richtung Kozina in Slowenien. Wenige Kilometer nach Basovizza biegt man rechts ab auf die SP 22 und auf dieser südostwärts bis zu einer Kreuzung. Dort biegt man dann links ab zum Dorf San Lorenzo Jezero. Durch dieses fährt man hindurch Richtung San Antonio in Bosco. Ca. 100 m nach dem Ortsausgang gibt es vor der Rechtskurve an linker (südlicher) Straßenseite einen kleinen, bitumierten Parkplatz (380 m) mit einer Informationstafel über das Val Rosandra. Von der Tafel führt ein Wanderweg zum 50 m entfernten halbrunden Aussichtspunkt mit lohnenswertem Blick über das Rosandra-Tal und nach Triest. Sollte der Parkplatz voll sein, parkiert man im Ort an der Kirche. Der Fußweg beträgt dann 10 min. mehr.
Zustieg:
Gegenüber dem Parkplatz führt rot-weiß signalisierter Wanderweg Nr. 1 über das Karstplateau nach Bosco Bazzoni. Auf diesem gelangt man im Abstieg zurück. Man läuft jedoch die Straße vom Parkplatz um die Rechtskurve ca. 150 m weiter hinunter. Bei einer kleinen Steinpyramide an rechter Straßenseite beginnt ein Trampelpfad rechts hinauf zu der durch die Steineichen-Sträucher sichtbaren Felswand (358 m), wo sich der Einstieg rechts neben rotem-KS-Schild befindet (2 min.).
Route: Schwierigkeit: KS 4- (C, italien. D, bzw. EEA):
Der von der CAI-Sektion XXX. Oktober Triest 1984 eingerichtete und neu gesicherte Steig besteht nur aus Querungen von rechts nach links durch die Südwand. Der Steigbau wurde von der Familie Biondi finanziert zur Erinnerung an deren frühzeitig verstorbenen Sohn. Dabei geht es im festen, griffigen Kalkstein immer etwas rauf und runter. Stets auf natürlichem Gestein, ohne Eisenbügel- oder –stifte. Man kann diesen in beiden Richtungen klettern. Nach 2/3 des 400 m langen Steigs gibt es eine Holzbank und hängt an der Wand die Box mit dem Steigbuch. Beim höchsten Punkt gibt es eine Ausstiegsmöglichkeit auf das Karstplateau zum Wanderweg Nr. 1. Seilgesichert führt der Steig weiter querend dann hinab zum Steineichenwald, wo er endet (1 Std.).
Abstieg:
Man folgt dem rot-weiß markierten Bergweg Nr. 49a ostwärts hinab zum beginnenden Kiefernwald zur nächsten Felswand (10 min.). Vor dieser gibt es eine Sitzbank-Tisch-Garnitur. Der Waldweg Nr. 49a führt dann weiter hinab zur nahen Straßenkehre, von wo man die Straße nach links hinauf zum Parkplatz läuft (10 min.). Oder man steigt bei der Sitzbankgruppe in die Felswand über die Leiter ein und klettert die Via Ferrata Rose d’Inverno zum Wanderweg Nr. 1 hinauf und über diesen in 5 min. zurück zum Parkplatz.
45.627165, 13.866962 (Routenplaner)
- AndréTT reviewed vor 6 Jahren
- last edited vor 10 Monaten
- karin reviewed vor 5 Jahren
Steig ist derzeit gesperrt! Bei der D-Stelle ist eine Befestigung ausgerissen.
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- AndréTT reviewed vor 6 Jahren
Wegen dem Küstenwind trocknet der Kalksteinfels nach Regen zusehends schnell ab.
Schöne Aussicht über die Hafenstadt Triest, gegenüberliegenden Monte Carso und in das Rosandra-Tal zur slowenischen Grenze.
Gut geeignet für Einsteiger, insbesondere der leichtere V.F. Rose d‘Inverno
Das blaue Steigbuch vom 12.1.2014 ist erst halb voll.
Mehr Fotos s.u.: https://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/94906/Klettersteig/Bresce_Stene_Parti
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