Der Klettersteig Köllenspitze ist eine sehr schöne, ausichtsreiche und lange Tour, die auf Grund der Schwierigkeit und des langen Zustiegs nicht sonderlich stark frequentiert ist. Der Klettersteig Köllenspitze ist zudem wesentlich anspruchsvoller als der Klettersteig Lachenspitze auf der gegenüber liegenden Seite des Tannheimer Tals!
Zustieg Klettersteig Köllenspitze
vom gimpel haus parkplatz weg 416 zum gimpel haus, weiter weg 419 in richtung sabachjoch, mann steigt etwas ab, zum einsteig.
ca 2,5 stunden
Steigbeschreibung Klettersteig Köllenspitze
vom einstieg, gehts steil nach oben, mit einigen querungen, es sind wenige tritstifte verbaut, nach den rastplatz gehts wieder steil nach oben. zum schluß kommt noch eine steile, bauchige stelle. es gibt keinen notabstieg, wer sich beim einstieg schwer tut, sollte wieder absteigen. vom austieg erreicht man in ein paar minuten den gipfel. der fels ist an den stellen, wo er fest ist, sehr gut zu klettern . es liegen noch viele steine und geröll im steig. der steig ist im d bereich. steigdauer so um die knappe 2 stunden.
Abstieg Klettersteig Köllenspitze
durch eine steile, mit vielen losen steine gefüllte rinne mit einer IIer stelle die mit ein seil gesichert ist, sonst noch ein paar 1er stellen, vorsicht beim abstieg und helm aufsetzen. man kommt an er nesselwänglerscharte raus und steigt auf den wegen 415, 418/417 und 416 zum parkplatz ab. so um die 2,5 stunden
47.486237, 10.610518 (Routenplaner)
- gast reviewed vor 10 Jahren
- last edited vor 1 Jahr
- Alpine Auskunft reviewed vor 2 Jahren
Die Sanierungsarbeiten sind beendet und der Klettersteig Köllenspitze ist wieder offen!
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- Alpine Auskunft reviewed vor 2 Jahren
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- Christin reviewed vor 2 Jahren
Der Klettersteig ist seit dem 16.06. aufgrund von Sanierungsarbeiten gesperrt. Ein Einstieg in den KS ist nicht möglich, da die ersten drei bis vier Meter Seil im Einstieg abgebaut worden.
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Tour gemacht, heißt du hast den KS gemacht obwohl er gesperrt ist?
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- Markus_13 reviewed vor 3 Jahren
KS und Sicherungen in allerbestem Zustand.
Der Köllenspitze-Klettersteig ist eine recht anspruchsvolle Tagestour. Der gesteigerte Anspruch, den dieser Klettersteig an den Begeher stellt, liegt zum einen in dem verhältnismäßig langen Zu- und Abstieg, welcher sich oberhalb des Gimpel-Hauses teilweise schon recht alpin präsentiert. Der Klettersteig selbst ist – bis auf den Mittelteil – durchweg recht fordernd. Einge Meter nach dem Einstieg wartet schon die erste schwerere steile Stelle, mit welcher sich der Steig seinen Einstand gibt. Obwohl im gesamten Steigverlauf auch leichte bis sehr leichte Stellen eingestreut sind, wird der KS nach diesem Aufschwung im Ganzen betrachtet keinesfalls leichter. Mit Ausnahme vom mittleren Teil sind fast über den gesamten Steigverlauf Stellen zu erwarten, bei denen ein kräftiges Zupacken notwendig ist. Zumal gerade an diesen Stellen die Position der Drahtseilanker für das Umklicken subjektiv betrachtet eher etwas gemein gewählt wurden. Soll heissen: Umklicken eher am langen Arm, weniger im bequemen Stand. Zudem erwartet den Kletterer eine der schwersten Stellen erst wenige Meter vor dem Ausstieg. Deshalb, und weil der KS über keine Notausstiege verfügt, ist der Steig für Anfänger gänzlich ungeeignet. Das Wissen, dass man diesen Schwierigkeitsgrad in Einzelstellen bewältigen kann, bedeutet für einen Anfänger nicht unbedingt, dass er abschätzen kann, ob er diese Anforderung auch über fast 750 Klettermeter (nicht Höhenmeter) durchhält, bzw. sein Können gegen Ende des KS immer noch abrufen kann. Der alpine Abstieg erfordert – zumindest bis der Weg auf die Südseite der Nesselwängler Scharte wechselt – nochmal volle Konzentration. Bei Nässe wird gerade dieser Abschnitt des Weges sehr heikel. Für den erfahrenen KS-Geher ist der Steig jedoch ein absolutes Muss. Der Steigverlauf ist durch den Mix aus leichten und schwereren Stellen sehr ausgewogen und abwechslungsreich. Der Klettersteig auf die Köllenspitze ist für uns ein echter KS-Klassiker, der uns wegen seines ehrlichen und kantigen Charakters überaus gut gefallen hat.
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Vielen Dank für deinen ausführlichen Review
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- Bernhard Pfeifer reviewed vor 4 Jahren
Wir hatten uns diesen Klettersteig als Alternative zum Klettern spontan an einem verhangenen Tag vorgenommen. Beim Abstieg jedoch sind wir auf die Nordseite der Wand gekommen und sind eigentlich immer guten Gewissens der Rotpunkt-Markierung gefolgt bis wir dann nach ca. 1h feststellen mussten, dass wir falsch gelaufen sind. Insgesamt sind wir sogar zwei Stunden rumgeirrt. Achtung kein Handyempfang möglich und bei diesem verhangenen Tag sind wir keiner Menschenseele begegnet.
Man sollte besonders in der Nesselwängler Scharte darauf achten, dass man sich richtig einfädelt, sonst geht es Euch genauso wie uns. Mein Kollege ist jetzt schon zum zweiten Mal falsch gelaufen, also nur so nebenbei. Aber sonst eine super Tour, würde die jederzeit wieder machen.
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- Valentina reviewed vor 5 Jahren
Super Klettersteig der extrem viel Spaß bereitet. Hier wurde wirklich auf Linienführung und Felskontakt geachtet. Der Klettersteig zieht seine Linie in bombenfesten Fels. Man kann den größten Teil des Steiges wirklich frei klettern. Selbst in den 3 D Stellen reicht es wenn man eine Hand am Seil hat. Dazu gesellt sich noch der alpine Abstieg. Man sollte sich hier fit fühlen einen 2er sicher klettern zu können,auch im Abstieg !!!.Deshalb sollte der Steig nur erfahrenen und fitten Leuten begangen werden,die auch schonmal einen anderen Steig in dieser Schwierigkeit gemacht haben (der Klettersteig ist eine ganze Spur schwerer als die Lachenspitze). Als ersten D Steig würde ich ihn nicht empfehlen da doch auch der lange und steile Zustieg ziemlich auf die Pumpe geht. Alles in allem aber trotzdem eine Hammer-Tour, die man gemacht haben sollte, allen schon wegen der tollen Landschaft: D
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- AndréTT reviewed vor 7 Jahren
Eindrucksvolles Nordpanorama auf die Seenplatte zwischen Füssen und Neuschwanstein: Weißensee, Alatsee, Obersee, Forggensee, Schwansee, Alpsee und Bannwaldsee. Blick im Süden zu den langgezogenen Lechtaler Alpen
Bei so einem Wetter gehörte abschließende Erfrischung im Haldensee dazu.
Das rote Wandbuch ist vom 20.9.2016 und neu. In diesem Jahr befinden sich schon seitenweise Einträge. Die Konstruktion der Wandbuchbox ist eine geniale Idee. Den Abstieg fand ich für einen alpinen Steig als „normal“. Die Markierungen könnten lediglich blau-weiß sein, um dies zu signalisieren.
Die Tannheimer Hütte ist seit über einem Jahr geschlossen wegen baubehördlicher Auflagen.
Parkierungskosten: € 3,00 / Tag, bzw. € 4,00 für 2 Tage, € 5,00 für 3 Tage.
Fotos, s.u.:
http://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/88231/Klettersteig/Kellenspitze
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- waeller reviewed vor 8 Jahren
- last edited vor 8 Jahren
Der Abstieg über den ‘Normalweg’ ist gut gekennzeichnet, hier gilt es aber dennoch die Konzentration aufrecht zu erhalten.
Schutt und Schotter erschweren den Abstieg, der durch eine Rinne oder Schlucht zu einer mit Tritthilfen und Seilen abgesicherten Steilstufe führt.
Danach kommen weitere Kletterstellen im ersten bis zweiten Grad auf Schrägen mit teils nur kleinen Felstritten, die bei Nässe sehr unangenehm sein können.
Zwei Gruppen mit 4 und 7 Leuten, haben wir beim Abstieg getroffen, die über den “Normalweg” auf die Köllenspitze wollten aber wegen der Schwierigkeiten abgebrochen haben!!!!!
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- waeller reviewed vor 8 Jahren
Am 27.08.2016 den Steig gegangen und wir waren gespannt ob die Beschreibungen der Realität entsprechen.
Den Steig kann man in fünf Teile splitten, erster schwer, zweiter leicht bis mittel, dritter schwer, vierter leicht bis mittel, fünfter sehr schwer
Eine der Schlüsselstellen, was auch richtig so ist, ist der recht steile Einstieg, natürlich mit Seil aber ohne Tritthilfen, hier gilt es die natürlichen Tritte im Fels zu nutzen und auf Reibung zu klettern.
Wer den Einstieg geschafft hat, sollte sich nicht sicher fühlen auch den Rest zu schaffen!!!
Manchmal ist es nicht möglich einen richtigen festen Stand am Fels zu bekommen um die Karabiner umzuhängen, so dass man teilweiße an einem Arm hängt oder einen Arm am Seil einklemmen muss, dass kostet Kraft.
Wenn man sich auf die Seilroute konzentriert, ist es aber möglich vorher schon einen festen Stand zu bekommen, um so früh genug umzuhängen.
In den leichteren bis mittel schweren Passagen, gibt es Schrägen und Quergänge, wo auch ab und an kräftige Züge notwendig sind, aber auch Stellen zum Rasten.
In den Teilen drei und fünf kommt es aber nochmal zu steilen Aufschwüngen, abdrängenden Wänden und kleinen Überhängen, da kann dann jeder froh sein, seine Kraft bisher eingeteilt zu haben.
Zum Glück ist der Fels (im trocknen) schön griffig aber auch scharfkantig und es gibt natürliche Tritte sowie auch einige künstliche Tritthilfen.
Die komplette Route ist gewagt angelegt, die Felsformationen werden in Quergängen und vertikalen Linien schön genutzt und durch den ausgewaschenen Kalkstein gibt es, zwar scharfkantig, genügend Tritte und Griffe, da macht das Klettern richtig Vergnügen.
Abstieg:
Der Abstieg über den ‘Normalweg’ ist gut gekennzeichnet, hier gilt es aber dennoch die Konzentration aufrecht zu erhalten.
Schutt und Schotter erschweren den Abstieg, der durch eine Rinne oder Schlucht zu einer mit Tritthilfen und Seilen abgesicherten Steilstufe führt.
Danach kommen weitere Kletterstellen im ersten bis zweiten Grad auf Schrägen mit teils nur kleinen Felstritten, die bei Nässe sehr unangenehm sein können.
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Mit Sicherheit der schwerste aber auch einer der schönsten Klettersteige im Allgäu.
Nie leicht und meist ausgesetzt geht es steil bergan. Natürliche Griffe und Tritte und eine logische Routenführung machen den Steig zu meinem derzeitigen Liebling im Allgäu.
Klar stimmt die Bewertung (D) der einzelnen Stellen aber in Verbindung mit der Häufigkeit der D Stellen und der Ausgesetztheit ohne Notausstieg lassen hier eine D/E Bewertung durchaus zu.
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