Der Kaiser Max Klettersteig durch die Zirler Martinswand ist nach wie vor einer der schwierigsten Klettersteige der Alpen – 1. Sektion bereits sehr schwierig – 2.Sektion absolut extrem durch eine senkrechte Wand – 3.Sektion immer noch schwierig im Abstieg
Tourenbeschreibung Kaiser Max Klettersteig Martinswand
Kletterparkplatz Zirler Martinswand – Zufahrt über Ausfahrt Zirl Ost und dann weiter auf der Bundesstrasse Richtung Innsbruck. Gegenüber des Trafohäuschen den Parkplatz nehmen und in 10 min. zum Einstieg Vom Parkplatz geht’s eine 1/4 Stunde durch den Wald zum Einstieg vom Kaiser Max Klettersteig. Von dort in der ersten Sektion sehr gut versichert extrem steil und ausgesetzt zur Martins-Grotte (mögliches links ausqueren zum (Not)Ausstieg gut gekennzeichnet)
Für konditionsstarke und geübte Kletterer geht’s nun weiter in die zweite Sektion über ein Band Richtung rechts in eine senkrechte Wand, die nur mit dem Stahlseil zu bewältigen ist (fast keine Tritte). Über Überhänge hinauf zu einem kleinen Rastplatz. Dann nochmals extrem schwieriger zum Ende des Kaiser Max Klettersteig.
Der Abstieg (Sektion 3) von der zweiten Sektion ist ebenfalls sehr anspruchsvoll und sollte keineswegs unterschätzt werden. (Seilsicherung vorhanden).
Ab dem Wanderweg über den Zirler Steinbruch sehr gemütlich wieder hinunter zur Bundesstraße und zum Parkplatz (1/3 Stunde).
Bilder: Manfred Beirer
47.267991, 11.269398 (Routenplaner)
- ralf reviewed vor 13 Jahren
- last edited vor 9 Monaten
- burek1980 reviewed vor 6 Jahren
Haben den Kaiser Max KS am 22/04/2018 gemacht.
Wir sind gegen 8:30 von Parkplatz gestartet. Kurzer zustieg und da stehen wir vor der Wand 🙂
Erstes Teil war für mich nicht so einfach weil der Felsen sehr rutschig gewesen ist. Es hat nicht geregnet nur der Felsen ist ”abbenutzt” Mann sollte den ersten Teil nicht unterschatzen. Nach dem erstem Teil haben wir uns eine Pause in der Grotte gegönnt. Super Aussichten von dort.
Zweites teil ging es richtig los. DE E E DE EE D!!!!! Geiles Gefühl den ganzen KS gemacht zu haben. Obwohl es ein DE E KS war fand ich den aber nicht so extrem weil der Felsen im gegenteil zum ersten Teil sehr rau war und deshalb rutschten die schuhe überhaupt nicht und so konnte ich meine Tritte ruhig stellen.
Der Abstieg haben wir über den KS der links runter geht gemacht.
Super erlebniss diese Ferrata.
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- ralf reviewed vor 6 Jahren
Die Wintersperre des Kaiser Max Klettersteig durch die Martinswand ist ab sofort beendet. Der Klettersteig ist frei gegeben und offen und kann begangen werden!
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- Tom Werle reviewed vor 6 Jahren
Kann mir jemand den aktuellen Stand sagen ? Auf der Homepage steht “voraussichtlich bis Anfang März gesperrt”. Aber das Wetter ist zur Zeit ok. Kann man ihn gehen bzw ist er geöffnet ? Will eigentlich diese Tage hin aber möchte nicht umsonst anfahren….
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War heute da … das Schild gesperrt ist leider immer noch an den Bäume genagelt.
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Danke Tobi. Echt schade – ich verstehe nicht warum der noch gesperrt ist- aber wohl nix zu machen….
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ist jetzt wieder offen @tomwerle
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- UD reviewed vor 6 Jahren
Auch hier gilt: Ernst Riha ist den Steig am 22.3. schon geklettert. (Warum) darf der das? Oder wissen die Tourismusbüros (ähnlich für die Geierwand) die aktuellen Öffnungen/Sperren nicht präzise?
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ich habe nun extra nochmals beim Tourismusbüro angerufen und da wurde mir die aktuelle Sperre bestätigt!
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- ralf reviewed vor 6 Jahren
Stand: nach wie vor gesperrt! Stand: Montag, 12.03.2018! Auskunft, Touristikbüro Zirl!!
Voraussichtlich ab Ostern wieder offen – geben wir dann hier bekannt
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- mczasny reviewed vor 6 Jahren
Ich war gestern, 09.10.17, wieder einmal an der Martinswand. Zur Zeit ist der Abstieg über den Steig Grotte-Brunntal wegen Steinschlag gesperrt. Absteigen kann man somit nur über den Klettersteig.
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- waeller reviewed vor 7 Jahren
- last edited vor 7 Jahren
Zu dritt sind wir den Kaiser Max-Klettersteig am 17.05.2017 gegangen.
Der komplette Steig war zum Glück trocken und in einem tadellosen Zustand.
Ich kann es nicht anders sagen aber der Klettersteig, in seiner gesamten Länge, ist sehr fordernd und extrem anspruchsvoll.
Die 300 – 350 Höhenmeter verlaufen in dem Klettersteig meist senkrecht über die glatten Platten der Martinswand.
Die Sektion 1 bis zur Grotte, ist schon ein Klettersteig ( CD/D ) für sich, hier gilt es schon einige knackige D-Stellen zu überwinden.
Wer jetzt schon genug kämpfen musste sollte überlegen an der Grotte auszusteigen, den bis hierher war das nur ein Vorgeplänkel auf das was noch kommt.
Die Sektion 2 mit seinen sehr ausgesetzten E-Passagen fordert hohen Körpereinsatz und Konzentration, denn wenn die schwierigsten Stellen kommen, hängt man bereits in über 300 m Höhe über dem Inntal.
In den langen E-Stellen gilt es dann auf Reibung zu klettern und sich am Seil hochzuziehen, es gibt hier nur wenig Tritthilfen und Griffe, da ist Mut und Armkraft gefragt.
Die Martinswand liegt den ganzen Tag voll in der Sonne, deshalb kann ich jedem nur empfehlen den Klettersteig in den frühen Morgenstunden zu begehen und die noch kühle Wand auszunutzen, da der Steig sonst noch schwieriger zu meistern ist.
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