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Gardasee
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Ferret Grande Chenalette - Pointe de Drone

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grande chenalette

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Pale di San Martino Dolomiten
4.17 (3 reviews)
Col du Grand Saint-Bernard
SS27 Bourg-Saint-Pierre Valle d'Aosta 11010 IT
Zufahrt:
Von Norden (Martigny) aus dem Wallis südwärts auf der Nationalstraße 21 zum dritthöchsten befahrbaren Pass der Schweiz (2469 m), bzw. von Süden (Aosta) aus dem Aostatal nordwärts auf der SP27 dorthin. Entlang der Straße am Westufer des Lac du Gd. St-Bernard (2447 m) befindet sich an deren Ostseite ein bitumierter Parkstreifen hinter dem Zollhaus auf schweizer Seite. Darüber hinaus auf schweizer Seite südlich neben dem Hospice du Grand St-Bernard und auf italienischer Seite südöstlich neben dem Hotel Albergo Italia.Zustieg:
Man orientiert sich zum Hospice auf schweizer Seite. Dort befindet sich vor der Hausbrücke ein Schilderpfahl mit vielen Wegweisern. Hier hält man sich an die Richtung Lacs de Fenêtre, bzw. Pte. de Drône. Man überquert die Straße nach Westen Richtung Terrasse Panoramique. Dabei läuft man links an einem Blechzaun vorbei, hinter dem die Zwinger sind mit den Bernhardiner-Hunden. In wenigen Serpentinen nun den felsigen Hang hinauf zu den Resten der Talstation ehemaligen Sessel-Lifts mit der Mini-Refuge La Chenalette und seiner roten Blechtür (5 min.). Von dort weiter auf dem rot-weiß signalisierten Bergpfad nordwestwärts um P 2610 links herum durch eine Geröllmulde hinauf zu den Resten ehemaliger brauner Bergstation auf dem Petite Chenalette (2789 m). Etwas darüber befindet sich eine Aussichtsplattform mit halbrunder Panoramatafel “La Chenalette” und einem Fahnenmast, an welcher die Flaggen vom Aostatal und des Wallis wehen (40 min.). Man folgt der Wegspur rechtshaltend zur Ostflanke des Südgrats vom Grande Chenalette. An einem der dortigen Felsen findet man die rote Aufschrift “FERRET” auf weißem Hintergrund. Von hier aus hat man bereits einen fantastischen Blick hinüber zum Mont Blanc und rechts davon zum Grand Jorasses!

 

Routenbeschreibung Höhenweg Grande Chenalette; Schwierigkeit: (A):
Ein roter Pfeil weist nach rechts. Ein gelbes Dreieck mit Ausrufezeichen signalisiert den Steigbeginn. Erst eine Kette, dann ein kurzes Stück mit Drahtseil gesichert helfen 2 Trittbügel eine Felsplatte hinauf zu einer alten, aber rustikalen Eisenleiter. Danach folgt seilgesichert noch eine links neben einer Kette. Schließlich gelangt man rechts haltend unschwierig zum Gipfel des Grande Chenalette (2900 m) in 20 min. Auf diesem Aussichtsberg flattern am Mast die bereits vom Pass sichtbaren Fahnen von Italien und der Schweiz. Es folgt nun ein kurzer Abstieg durch eine schräge Verschneidung nordwärts am locker liegenden Drahtseil hinab zum breiten Bergrücken, der die Ländergrenze darstellt. Dort wendet sich rot-weiß markierter Pfad über blockiges Geröll nach Nordwesten. Es folgt nun Gehgelände rechts vom unsteilen Felsgrat bis zu einer Felspassage, wo ein Drahtseil als Halteelement hilft. Über Schrofen an einem verfallenen Haus aus Felssteinen rechts vorbei nun teilweise drahtseilgesichert, an kleiner Gedenktafel an einen am 4.9.1982 Verunglückten vorbei zum Pointe de Drône (2950m) in 55 min. Dort steht der nächste Fahnenmast, jedoch unbeflaggt.

Abstieg:
Über den Westgrat hinab zum Vorgipfel (2861 m), wo der Nordgrat endet. Hin und wieder helfen Trittbügel und Eisenketten über die Felsblöcke. Rote Strichmarkierungen geben Orientierung. Danach trifft man auf eine Stück drahtseilgesicherte Passage. Weiter westwärts hinab in den flachen, schwarzerdigen Bergsattel Fenêtre d’en Haut (2724 m) in 20 min. Nach Norden führt ein unmarkierter Pfad zu den 3 Seen (Lacs de Fenêtre) hinab. Man folgt jedoch dem unmarkierten, aber deutlich sichtbaren Weg (Nr. 13A) nach Süden ins flache Kar auf italienischer Seite. Steinmandl geben zusätzlich Orientierungshilfe. Man hält sich dabei nach links zur Westflanke des Petite Chenalette. Nach der Überquerung eines Baches gabelt sich der Pfad. Während nach rechts (südwärts) ein Pfad hinab führt zum geschotterten Parkplatz an nördlichsten Kurve der Paß-Straße auf italienischer Seite vor oberster Galerie, führt der Steig ostwärts weiter zu ehemaligem Wasser-Hochbehälter, von welchem aus über Rohre das Wasser zur Verwendung geführt wurde beim Bau der Straße und Tunnel-Galerie. Dieser Seigabschnitt entstand durch die Verlegung eines DN40-bitumenumhüllten Stahlrohres bis zur Felsscharte etwas oberhalb östlichen Endes des begrünten Daches der Galerie. Dort trifft man auf alten, gepflasterten Pass-Weg (heute Wanderweg Nr. 103) südlich unterhalb der Galerie, welcher am Südostende der Galerie die neue Straße überquert. Von hier nun auf einem Felsweg unsteil hinauf zum großen Denkmal des heiligen Bernhard (2458 m) in 75 min. Südlich von diesem steht auf flacher Anhöhe graues steinernes Kreuz von 1816 mit der Inschrift „Deo Optimo Maximo“ neben der Infotafel über die Geschichte der Bebauung an der Paß-Straße (Lungo la via Francigena). Entweder wählt man die Fahrstraße am Haus der Administration de fédéral des douanes (AFD) vorbei. Oder läuft über den Wanderweg an östlicher Seeuferseite entlang zum Hospice. Nach erstem Drittel des Weges kommt man am Grenzstein von 1931 vorbei. Oberhalb vom Hospice steht eine kleine Kapelle und weißes steinernes Kreuz (15 min.).

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GPS Koordinaten Startpunkt
45.879108, 7.157469 (Routenplaner)
Dauer der gesamten Tour (in Std.)
4
Schwierigkeit
A
Gipfelhöhe
2.950m
Höhenunterschied der Tour (gesamt)
450m
Für Anfänger geeignet?
Ja
Autor:
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unschwierig, dafür traumhaft schön!
5.0

Der Zustieg zur Grande Chenalette gestaltet sich relativ unschwierig. Über die gängigen Steigelemente wie Leitern und Bügel kraxelt man (bzw. krabbelt man teilweise) unsteil nach oben.

Wer sich im Anschluss für die Gratüberschreitung entscheidet wird belohnt, denn die Aussicht ist ganz klar das Highlight der Tour! Wir haben mehrere Fotopausen eingelegt und konnten den Genuss somit noch um einiges rauszögern 😉

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Tolle Gratwanderung mit Klettersteig-Passagen
5.0

Immer wieder schöne Gratwanderung und auch ausreichend mit Geocaches gesegnet. Die Ausblicke auf das Mont Blanc Massiv sind überragend.

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Am 28.8.2016: Tourenbeginn um 07:30 Uhr bei 10°C.
2.5

Nach windreicher Nacht noch einmal ein wolkenloser Morgen. Doch die Wolken im Norden kündigten das Ende vom Azoren-Hoch an.

Die Route bietet klettertechnisch fast nichts. Die Wanderroute ist kaum spektakulär und darum wohl weniger populär. Allerdings bietet die Aussicht von beiden Gipfeln ein außerordentliches Panorama: Im Westen nahe markante Felsnadel Grandes Jorasses mit seinem Schneehäubchen oben drauf und der Mont Blanc links dahinter. Im Südwesten die nahe Felspyramide Aiguille des Sasses. Im Osten der mächtige Mont Velan vor einem. Im Südosten der Monte Emilius im Aostatal, im Südwesten der weiße Grand Paradiso. Fernsicht bis in den Süden zum MonViso.

Beim Abstieg vom Pointe de Drône kamen mir 6 Leute entgegen. Heute war so eine Art Angelwettbewerb am See. Ab 07:00 trafen in Scharen Angler aus beiden Länderseiten am See ein. Um 08:00 Uhr gab`s 2 Böllerschüsse, sowie um 12:00 Uhr. So lange dauerte dortiger Contest. Als ich mittags zurückkehrte, gab es keinen freien Parkplatz mehr irgendwo. Das Wetter war gut. Die Fangergebnisse wohl auch.

Fotos, Webcam u. Wettervorhersage s.u.:

http://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/82418/Klettersteig/Pointe_de_DrOne

Im link-Fenster „Route“ öffnet sich Routenbeschreibung, im link-Fenster „Gipfel“ genauer schweizer Kartenausschnitt beim Zoomen.

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grande chenalette vor 5 Jahren
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