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Arlberger Winterklettersteig

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Garda Trentino Gardasee
4.00 (1 review)
St. Anton am Arlberg, Bezirk Landeck, Tirol, 6580, Austria
131 Sankt Anton am Arlberg Sankt Anton am Arlberg Tirol 6580 AT

Beschreibung

Durch die Durchführung im Winter und mit Schnee ist der Klettersteig eine hochalpine Tour. Alpine Erfahrung sollte also vorhanden sein. Er lässt sich bei idealen Bedingungen wunderbar mit einer Tourenabfahrt ins Malfontal oder den R0ßfallwinkel verbinden. Man wird bei optimalen Bedingungen mit 1.500 HM Pulverschnee belohnt.

Startpunkt des Arlberger Klettersteigs ist die Bergstation des. Sessellift Riffelbahn 2. Der Einstieg befindet sich hinter dem Lifthäuschen. Dort ist Platz zum Anziehen der Klettersteigausrüstung und Verstauen der Tourenski und Stöcke am Rucksack.

Die Schwierigkeit ist überwiegend B und C, teilweise liegt auch Gehgelände (A) dazwischen. Die zwei Schlüsselstellen (D) sind ein Spalt den es zu überqueren gilt sowie ein höherer Block. Bei diesem hängt bei weniger Schnee das Stahlseil schon sehr hoch. Generell passt die Höhe des Stahlseiles aber. Allerdings kann es bei den flachen Stücken auch mal unter dem Schnee verborgen sein, was bei diesen Stellen aber kein Problem darstellt.

Für den Klettersteig selbst benötigt man 1 – 1,5 Std. Für die Tourenabfahrt sollte man nochmals die gleiche Zeit einkalkulieren.

Parken

Man parkt in St. Anton an der Rendlbahn wenn man über den Roßfallwinkel abfährt. Bei der Abfahrt übers Malfontal stellt man sein Fahrzeug am Besten in Pettneu in der Nähe des Wellnesspark ab. Dort endet nämlich das Malfontal. Zur Rendlbahn kommt man von dort mit dem kostenlosen Skibus.

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Der CORVARA GTX MID ist ein moderner, leichter Trekking-Schuh, der Touren in anspruchsvollem Terrain ermöglicht, ohne an Widerstandsfähigkeit einzubüßen.

>> CORVARA GTX MID
GPS Koordinaten Startpunkt
47.12652, 10.26299 (Routenplaner)
GPS Koordinaten Klettersteig Einstieg
47.101036, 10.285061
Dauer der gesamten Tour (in Std.)
3
Schwierigkeit
D
Gipfelhöhe
2.816m
Höhenunterschied der Tour (gesamt)
200m
Für Anfänger geeignet?
Nein
Autor:
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Am 29.1.2014: Tourenbeginn um 05:30 Uhr bei -14°C. So früh "gehören einem die Pisten allein".
4.0
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Die vom Touren-Ersteller angegebene Touren-Zeit ist verniedlicht. Die Zeithelden benötigen wenigstens Liftfahrzeit mit der Rendl-Gondelbahn zum Restaurant Rendl-Beach, einschl. Aufstieg über die Piste 11 zum Lift Riffl II bis zum Einstieg am KS 40 min., wenn sie denn schon nicht bis zum KS hoch touren.  Das sollte man zur Tourenzeit auch angeben. Der Steig an und für sich benötigt ca. 2 Std., je nach Schneeverhältnisse. Die Abfahrt der Skitürler nach Pettneu wohl auch nicht weniger als eine Stunde.

Darum hier Realistisches: Zuwegungsbeschreibung, aktuelle Webcam s.u.

http://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/64113/Klettersteig/Vorderer_Rendlspitz

Rückweg allerdings nicht wie in der Route genannt, sondern durch das Moostal direkt zum Parkplatz zurück ohne weitere Fahrunterstützung. Auf- u. Abstieg also total “by fair means”, wenn so:

Zustieg:
Beginn um 05:30 Uhr vom Parkplatz an dem ARLBERGER-Mitarbeiter-Wohnblock und neben alter Talstation ehemaliger Winterbahn zum Rendl, auf breite Brücke über die Rosanna zur roten Skipiste R1 und auf dieser hinauf rechts an einer Jausenstation vorbei zur Bergstation der Rendl-Gondelbahn (90 min.). Am kleinen Rendl-Beach-Restaurant (2030 m) vorbei die blaue Skipiste R 13 hoch, bis diese auf blaue Abfahrtpiste Nr. 11 trifft. Auf dieser entlang der Sesselbahn Riffel I hinauf zu deren Bergstation (70 min.). Von dieser weiter hoch auf Skiroute Nr. 14 unterhalb der Sesselbahn Riffel II zu deren Lifthäuschen in der Riffelscharte (2645 m, 50 min.). Direkt rechts neben dieser weist ein kleines dunkles Metallschild auf den KS. Dahinter beginnt der Felsgrat und man sieht das Sicherungsseil. Ankunft an der Riffelscharte zeitgleich um 09:00 Uhr mit ersten Riffelbahn-II-Usern: 2 Skifahrer von der Lawinen-Kommission. Anschließend kamen mit der Sesselbahn 3 Skitourenfahrer aus dem Dortmunder Raum, die nach mir in den Steig einstiegen. Der Steig war stark verschneit: 40 cm bis hüfttief. Ich mußte alles spuren, ständig das Seil “putzen” und stellenweise ausbuddeln, was bei pulvrigem Neuschnee von gestern auch gelang bis auf letzte Stelle vor der Mitterkarspitze. Dort legte ich Steigeisen an und sicherte selbst mit Pickel. Nach den 3 Nordrheinwestfalen stieg noch eine Gruppe ein, von denen sich einer in erster Scharte (vor dem Kamin) vom gelben Hubschrauber abholen ließ. Die 3 NRWler holten mich dann nach der Abfahrt ins Moostal oberhalb der Tritschalpe ein. Im Malfontal und im Rossfallwinkel waren ca. 50 Skitourenfahrer und Freerider unterwegs. Zwar herrscht LWS 3, aber die Hänge sind nicht steiler als 25° und (noch) nicht “geladen”.

Route:

Hochalpine Felsgratkletterei im Winter als ein spannendes Unternehmen (pfiffiger Steig, lange Abfahrt). Langer, höhenfressender, aber sehr komfortabler Aufstieg auf gewalzten Pisten, die ggfs. sogar beleuchtet sind von den Lampen betriebener Schneekanonen, so daß man die Stirnlampe im Rucksack belassen kann. Die Tour mit Schneeschuhen zu gehen, hat den Vorteil (gegenüber Skitourengängern), weniger Tragegewicht zu haben, das Stahlseil mehrmals unterqueren zu können (müssen), ohne sich mit Skiern zu “verheddern” (oder Akrobatik zu üben) und den Steig in Winterbergschuhen laufen können. Der Nachteil (gegenüber Skiern) besteht darin, daß die Riffel-Sesselbahnen keine Fußgänger oder Schneeschuhläufer befördern wollen und daß die Abstiege sehr lang sind über den Rossfallwinkel ins Moostal oder ins Malfontal nach Pettneu, während die unsteilen Muldenhänge östlich oder westlich von der nördlichen Rossfall-Scharte bei guten Schneeverhältnissen Traumhänge für Tiefschnee-Skifahrer darstellen und sehr schnelle Abstiegs-/Abfahrtszeiten bedeuten. Alternativ den Rossfallwinkel rechts queren zum Pistengebiet mit dem Riffel-Lift zurück. Skitouren- u. Snowboard-Fahrer können bequem mit den Bahnen direkt zum Startpunkt des KS fahren (€ 14,50 + € 5,00 “Pfand”, Stand 2014): Mit der kleinen Gondel der Rendl-Bahn zur Bergstation auffahren. Abfahrt auf blauer Skipiste R4 zur Talstation des 2er Sessellifts Riffel I. Von dessen Bergstation Abfahrt auf blauer Skipiste R11 zur Talstation des 2er Sessellifts Riffel II. Mit diesem hoch zur Bergstation. Sie haben den Nachteil (gegenüber SS-Läufern), den Steig in Skischuhen klettern zu müssen.

 

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