Die Via Ferrata Sasse ist ein neuer Klettersteig. der direkt waagrecht am Ostufer des Idrosee verläuft. Auch für Anfänger ist die Ferrata Sassse sehr gut geeignet.
Von Norden her Baitoni (hier am besten unten am Cmapingplatz Miralago parken und von dort über das Seeufer dann steil aufsteigend; hier Ausschilderung “Via Ferrata Sasse” — Von Süden her kommend Vesta, von dort ist die Via Ferrata Sasse ebenfalls gut ausgeschildert
Auf gutem Weg wandert man zunächst eine knappe halbe Stunde waagrecht durch den Wald am Ostufer oberhalb von Baitoni entlang bis die ersten Sicherungen der Via Ferrata Sasse beginnen. Dann im weiteren Verlauf in steilem Gelände – immer gut mit Drahtseil versichert – durch den Wald bzw. an einzelnen Felsen entlang bis man sich langsam aber stetig dem Wasserspiegel des Idrosees nähert. Dann nach gut der Hälfte kommt die schönste Wegpassage der via Ferrata Sasse. Mittlerweile nur noch gut 15m über dem See, steigt man eine steile Klammernreihe hinunter und quert auf einer Tibetbrücke dann einen kleinen Einschnitt des Sees. Dann nur knapp 2-3 Meter immer am Seeufer entlang, bevor es dann final nochmals eine etwas steilere Passage (B/C) aufwärts geht.
Nach dem Ausstieg dem breiten Weg weiterfolgen und dann nach einiger Zeit links weg den “Sentiero Contrabandieri” zurück zum Ausgangspunkt nach Baitoni folgen!
45.802927, 10.535803 (Routenplaner)
- ralf reviewed vor 10 Jahren
- last edited vor 11 Monaten
Maximale Höhe: 523 m
Minimale Höhe: 405 m
Gesamtanstieg: 170 m
Gesamtabstieg: -165 m
- UD reviewed vor 11 Monaten
Der Pegelstand des Idrosees ist derzeit (8.6.2023) derart hoch, dass der schöne Pausenplatz neben der Brücke 1/2 Meter überflutet ist und man im weiteren Verlauf des Weges am Uferrand entlang für ca. 3m auf/über dem Stahlseil gehen muss, weil der “normale” Weg ebenfalls ca. 20-30 cm unter Wasser liegt. Also entweder Schuhe/Strümpfe aus (aber wer macht das schon für 3m?) oder auf dem Seil gehen, man kann sich oberhalb recht gut festhalten/abstützen.
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- Manuel reviewed vor 11 Monaten
In den Pfingstferien 2023 gegangen. War ziemlich viel los, viele Familien mit Kindern. Alle vorbildlich ausgerüstet.
Aber: das ist aus unserer Sicht kein Einsteiger-Klettersteig. Die B/C Stelle ist nix für Newbies. Der Steig ist auch nix für kleine unerfahrene Kinder. Unter 10 Jahren wirklich nur mit einiger Klettererfahrung cool.
Und die Tour ist lang. Bei viel Betrieb längere Wartezeiten. Und mit den Pausen für die Kids wird das eine sehr lange Tagestour. Früh losgehen!
Ehrlich gesagt haben wir die Tour unterschätzt.
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- ralf reviewed vor 1 Jahr
die Via FErrata Sasse haben wir diesmal als Zustieg zu unserem eigentlichen Tagesziel, den beiden neuen Sportklettersteigen Fregio + Ginestre in Vesta, genutzt.
Die Ferrata Sasse ist meist eine im Wald querende Steigpassage mit gelegentlichen Drahtseilsicherungen. Die wirklich schönen Klettersteigpassagen kurz vor und kurz nach der Seilbrücke sind leider allzu schnell vorbei – der Rest des Klettersteigs ist dann eher mäßig interessant.
Den Rückweg über den Sentiero Contrabandieri fanden wir absolut unproblematisch (auch wenn hier in den Kommentaren über diesen “geschimpft” wird) – allerdings ist der “Aufstieg” vom Ausstieg der Via Ferrata Sasse nochmals recht steil und schweißtreibend – man gewinnt hier doch nochmal mehr Höhe als man denkt und steigt dann hoch über dem Idrosee wieder hinüber nach Baitoni zum Ausgangspunkt der Tour!
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- Jan reviewed vor 3 Jahren
- last edited vor 3 Jahren
Eher Wanderung durch steilen Hangwald als lohnender Klettersteig. Viel lohses Gestein auf und über dem Weg. Zahreiche ausgeschlagene (da nicht fachgerecht gesetzte… ) Haltepunkte vom Stahlseil. Scharfkantige Drahtenden sind notdürftig mit Klebeband verblendet aber schauen stellenweise schmerzbereitend durch. Die Seilführung ist recht unbeholfen, oft schneidet das Kabel in lebende Bäume und hervorstehende Felszacken ein.
Mir kommt es vor, als hätte hier der Tourismusverein auch eine Klettersteig ins Prospekt schreiben wollen und hat die hierfür ungelernten Leute vom Bauhof los geschickt.
Wer ohnehin eine Wanderung am Ostufer unternimmt und einen abendteuerlichen Wegabschnitt möchte, kann den ‘Klettersteig’ gern in die Tourplanung aufnehmen, ein gesonderter Abstecher zur Farrata ist jedoch nicht lohnend.
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- Erik reviewed vor 4 Jahren
Sind von Baitoni aus los. In der 3. Kehre in den Wanderweg eingebogen. Einstieg ist klar gekennzeichnet. Danach gleicht es einem erdigen Wanderweg mit 2-3 Stellen Fels die unkritisch sind. Am meisten hat mit der letzte Teil am Wasser gefallen. Da kann es je nach Wasserstand vom See ganz gut nass werden.
Alles in allem. Am besten von Vesta einsteigen, bis zur Brücke den Steig gehen und dann umkehren. Der Rest lohnt einfach nicht.
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Edit: Alle Sicherung sind save. Habe keine losen Stellen gefunden. Auch der Rückweg ist sehr gut gekennzeichnet und versichert an den Stellen wo man es braucht.
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- Sven reviewed vor 5 Jahren
Hallo zusammen,
wir sind gestern den schönen Klettersteig am Idrosee gegangen. Der Stieg befindet sich aktuell in Wartung. Es sind einige Seilabschnitte ca. 3-4 eher lose und an manchen Stellen die Eisenstangen (ca.3) ebenfalls. Einige anderen stellen wurden bereits gewartet und es wurden neue Seile angebracht. Aktuell kann man den Steig gehen mit erhöhter Aufmerksamkeit an diesen Stellen, dies kann sich jedoch mit den fortlaufenden Wartungsarbeiten ändern.
Ansonsten ist es ein wirklich toller Steig für Anfänger geeignet am wunderschönen Idrosee.
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- Bernhard reviewed vor 5 Jahren
Hallo Klettersteig Freunde,
Letzte Woche 11.6.2019 sind wir den Ansich sehr schön Sasse Klettersteig gegangen. An der im Topo beschriebenen Stelle “Abstigsvariante” ist ein großer Felsbrocken abgebrochen, der mich mit zum Absturz brachte. Mir ist bis auf ein paar Prellungen und Blutergüsse glücklicherweise nicht mehr passiert.
Mir ist es ein Anliegen für alle folgenden Klettersteiggeher die Warnung aussprechen, daß in diesem Bereich der Fels sehr brüchig ist.
Ich stelle noch zwei Bilder ein.
1.Bild > abgebrochene Felsbrocken der sich in den Bäumen verkeilt hat.
2.Bild >die Stelle wo der Felsbrocken jetzt fehlt
Gruß Bernhard
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- Markus K. reviewed vor 7 Jahren
Der Klettersteig ist nach einem kurzen Zustieg (ca. 15 min) von der Nord-Ostecke des Idrosees aus zu erreichen (Parken am Campingplatz, die Straße endet hier). Bei diesem Steig wechseln sich versicherte Bänder in ca. 100-150 Meter über dem See mit einfachen Kletterstellen im A/B – max. B/C Bereich ab. Da der Steig am steilen Ostufer des Sees entlangführt, hat man auch im Sommer erst relativ spät Sonne, aber sehr schöne Weit- und Tiefblicke auf den See. Highlight ist kurz vor Ende eine senkrechte Bügelleiter die zu einer Brücke über den See führt. Bei der Ausstiegswand muß dann noch einmal kurz etwas zugepackt werden. Für den Rückweg muß man dann noch einmal einiges an Höhenmeter nach oben, dieser führt dann deutlich weiter oben wieder zurück zum Ausgangspunkt; die gesamt Runde ist für geübte Geher gut in 2-2,5 Stunden zu schaffen, mit Kindern entsprechend mehr Zeit einplanen. Apropos Kinder; von der Schwierigkeit her ist er für Kinder mit etwas Vorerfahrung sicher gut zu machen, aber das Seil hängt fast durchgehend sehr hoch, so daß es bei schätzungsweise weniger als 1,50 m Körpergröße evtl. etwas mühsam wird. Für kleinere Kinder würde ich für alle Fälle ein kurzes Sicherungsseil mitnehmen. Alles in allem ein schöner “Hin- und Mit”, wenn man eh in der Gegend ist…
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- AndréTT reviewed vor 8 Jahren
Tourenbeginn um 07:55 Uhr. Neblig
http://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/80024/Klettersteig/Corna_di_Fenere
Schöner Steig für Einsteiger und Kinder, wenn auch viele Passagen durch den Wald ohne Seeblick. Was für heiße Tage.
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