Die Via Ferrata Pisetta ist seit Jahren das Maß aller Dinge in der Gardasee-Region… ein rassiger Sportklettersteig in bestem Ambiente mit südlichen Blick Richtung Gardasee.
Die Tour startet quasi am Kreisverkehr in der Ortsmitte von Sarche. Hier dann die Via Coffano an der Grundschule vorbei in nördlicher Richtung als Zustieg nehmen (s.Karte unten). Von hier aus gut 1 Stunde steiler Zustieg durch den Wald und im oberen Bereich einige Geröllrinnen bis zum Wandfuss und zum Einstieg der Via Ferrata Rino Pisetta.
Die ersten 10 Höhenmeter nach dem Einstieg bilden die Schlüsselstelle der Via Ferrata Rino Pisetta – relativ griff- und trittarm gilt es diese Steilstufe zu überwinden, bevor man leicht nach links und noch einige Meter weiter hinaufsteigt bis zur ersten Raststelle – von dort aus ist allen, die bis hierher extrem kämpfen mussten, der Rückzug über den Notabstieg nach rechts nahezulegen.
Zwar wird der Klettersteig nun nicht mehr schwieriger, aber es kommen immer wieder knackige Passagen und die Länge der Pisetta ist nicht zu unterschätzen. Für den geübten Ferratisti stellt die weitere Kletterei im gut strukturierten Fels Klettersteiggenuss vom Feinsten dar. Der griffige Fels bietet immer wieder gute Griffe und Tritte. Im oberen Bereich wartet die Via Ferrata Pisetta nochmals mit einem steilen Plattenaufstieg samt Querung mit einigen Anforderungen auf, bevor sich die Wand langsam zurücklehnt und man in leichteres gestuftes Gelände aussteigt und bald den kleinen Gipfel des Dain Picol 971m erreicht.
Der Abstieg kann entweder links oder rechts um den Berg erfolgen… Wir haben uns rechtsseitig für die Runde entschieden…
Alternativ kann man die Tour natürlich auch von oben in Ranzo starten und von dort ostseitig durch das Tal Rio Val Busa um den Dain Picol zum Einstieg der Ferrata Rino Pisetta absteigen!
46.047801, 10.950859 (Routenplaner)
- ralf reviewed vor 11 Monaten
- last edited vor 3 Monaten
- klettersteig2020er reviewed vor 2 Jahren
Ist die Ferrata Rino Pisetta (nach der sperrung anfang des Jahres) aktuell schon wieder offiziell offen und begehbar?
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Die Ferrata ist Stand 22.09.2022 offen und begehbar.
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- Peter Pansen reviewed vor 5 Jahren
- Zugang über Autohändler war gesperrt. Weiter links versuchen!
- Beim Anfang des Steigs wird gerade die Strasse neu gebaut. Zustieg ist oberhalb der orangenen Absperrung.
- Danach prima ausgeschildert.
- Draht ist in super Zustand. Keine Handschuhe notwendig.
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- MOUNTAIN SPORTS reviewed vor 6 Jahren
Ein unglaublich schöner, ausgesetzter und schwieriger Klettersteig. Sehr zu empfehlen.
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- ralf reviewed vor 7 Jahren
Nach wie vor ist die Via Ferrata Rino Pisetta einer der besten und schwierigsten Klettersteige der Gardasee Region. Wir haben diesmal oben oben in Ranzo geparkt und die Tour von dort gestartet. Wir sind dort dann ostseitig um den Mt. Garzole gewandert und haben so den Einstieg ohne den schweißtreibenden und steilen “Schotteranstieg” (von Sarche aus) erreicht.
Am Einstieg war ziemlich Betrieb und man konnte beobachten wie die Pisetta schonn auf den ersten Metern dem ein oder anderen Aspiranten den Zahn gezogen hat. Zugegeben der Einstieg ist sehr abgespeckt und Trittarm. Mit entsprechender Klettertechnik ist das aber gut (und ohne Seilgezerre) zu meistern 😉
Danach wird es etwas einfacher aber es kommen immer wieder zache Aufschwünge. Am schönsten wir die Pisetta gegen Ende wenn man zunächst einem natürlichen Riss folgende an einer glatten Platte (direkt an der Kante) emporklettert und dann nach rechts herrlich hinüberquert und dann noch gut 5m im Steilfels hinaufklettert. Danach ist es quasi geschafft und es geht durch Gestrüpp und Bäume teils noch gesichert zum Gipfel des Monte Garzole.
Von dort waren wir dann – danke unseres Parkplatzes in Ranzo – in knapp einer halben Stunde dann nach dem Gipfel bereits am Auto!
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- AndréTT reviewed vor 8 Jahren
http://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/detail/id/79877/Klettersteig/Monte_Garzole
Am Nachmittag lichtete sich das diesige Wetter.
Anschlußtour nach der Via ferrata Ernesto „Che“ Guevara. Vom Gipfel Blick am Nachmittag hinüber zum Monte Casale im Süden.
Der Brunnen an der Waldlichtung führte noch kein Wasser.
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