Häntzschelstiege ist der einzige richtige Klettersteig im Elbsandsteingebirge (Sächsische Schweiz). Die Häntzschelstiege in den Affensteinen bietet von allen Stiegen am meisten Klettersteig-Feeling.
Beschreibung Häntzschelstiege
Ausgangspunkt der Tour ist der Parkplatz Beuthenfall im Kirnitzschtal – diesen erreicht man von Bad Schandau aus. Der Einstieg der Häntzschelstiege (Wegverlauf und GPS s. unten Tab “GPS”) in der sächsischen Schweiz befindet sich am Bloßstock-Fuß rechts zu den Klettergipfeln (Wanderweg rot verlassen!); vor zwei Jahren super sanierte Stiege, (fast zu) viel Eisen + Seile; im unteren Teil der Häntzschelstiege gibt es ein paar ausgesetzte Stellen (Kinder: Selbstsicherung empfohlen, für Geübte geht`s auch so), im oberen Teil der Häntzschelstiege geht es durch einen Kamin auf die luftige Höhe des Langen Horns (hier höchster Punkt und herrliche Aussicht auf Affensteine, Schrammsteine, Falkenstein); hier bei schwierigen Wetterlagen (Schnee und Eis) unbedingt ein Seil mitnehmen!
Rückweg auf schmalen Pfaden über Langes Horn – Frienstein – Beuthenfall.
Gut kombinierbar ist die Häntzschelstiege mit der Zwillingstiege (ca. 20m Klammern in senkrechter Wand) und dem Abstieg durch die Wilde Hölle – so auch in der Karte unten dargestellt.
Fazit: landschaftlich einmaliger Klettersteig inmitten der Sächsischen Schweiz!
Bild 4: Stefan Em
50.926313, 14.236736 (Routenplaner)
- ralf reviewed vor 15 Jahren
- last edited vor 6 Monaten
Maximale Höhe: 440 m
Minimale Höhe: 171 m
Gesamtanstieg: 291 m
Gesamtabstieg: -290 m
- Toni reviewed vor 3 Jahren
Tolle Tour, nur ist sie kaum kombinierbar mit Zwilling weil man wieder runter muss, die liegen nur nah beieinander
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- Toni reviewed vor 3 Jahren
Tolle Tour, nur ist sie kaum kombinierbar mit Zwilling weil man wieder runter muss, die liegen nur nah beieinander
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- Flo reviewed vor 7 Jahren
Wir sind die Stiege am 14.03.2017 gegangen. Bei kühlen 7°C und leichten Böen. Gestartet am Beuthenfall ( vorletzte Station der Kirnitschtahlbahn )
Etwa 10m nach der kleinen, unübersehbaren Brücke, geht links am Fels ein kleiner unscheinbarer Pfad direkt in den Wald. diesem folgend, erste Abzweigung links gehend und den nächsten wanderpfad kreuzend kommt man am schnellsten zu einer senkrechten Felswand. Dort nach rechts und nach etwa 7min kommt das kleine Schild “Häntzschelstiege”
Stellenweise war der Fels noch sehr nass, das meiste jedoch trocken. Dadurch ist der Einstieg etwas schwierig, gerade für kleine Personen ( 165cm ) da der Sandstein ziemlich rutschig werden kann. Hier und dort, pfeift der Wind eisig um die Ohren, was Zu der Jahreszeit eben normal ist. Dafür ist man quasi alleine. Der Kamin war aber komplett trocken und man hat keine Probleme. Oben durchquert man dann noch ein lauschigen Wald, der einem absoluten windschutz gewert. Nach einigen gehminuten erlangt man einen “Zaun ” hinter dem man sich entscheiden kann ob rechts oder links. Je nach dem wie lange man gehen will. Wir sind nach rechts Richtung carolafelsen gegangen und haben dort ausgibig rast gemacht. Auch hier waren wir alleine. ( normalerweise ist der Carolafelsen sehr stark frequentiert ).
Abstieg ging dann über die Wildehölle, welche direkt am ein/ausstieg zum carolafelsen beginnt. Diese haben wir in etwa 20min passiert, wobei ich sagen muss, dass wir sehr schnell gegangen sind. In der Wildenhölle ist es noch sehr nass und matschig. Man sollte genau schauen, wohin man tritt. Hier und dort kann es auch noch sein, dass ein richtiger Wasserlauf den Berg hinab rinnt. Wer hier nur mit Turnschuhen unterwegs ist, ist selber schuld ! Danach nur noch der Beschilderung folgen, je nach dem wo man hin will. Für uns ging es zum Beuthenfall zurück, was etwa 25min gedauert hat. Alles in allem haben wir vom Start am Parkplatz bis Ankunft an selbigen, 3h und 56min benötigt. ( ca. 35min pause )
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- Rico reviewed vor 7 Jahren
Die Häntzschelstiege ist im Elbsandsteingebirge der einzige “richtige” Klettersteig. Die TOur lohnt sich v.a. landschaftlich – am besten man verbindet die Häntzschelstiege dann noch mit anderen Stiegen, gut gefallen haben uns hier z.B. die Zwillingsstiege und die Rübezahlstiege.
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