Der Alpinisteig ist ein Klassiker in den Sextener Dolomiten – weltbekannt ist hier das berühmte Schattenmotiv.
Vom großen Parkplatz im Fischleintal wandert man zunächst taleinwärts zur Talschlußhütte (1526m). Von dort steil links zunächst im wald hoch (Wegweiser Alpinisteig !). von dort weiter bis zur Sentinellascharte (2717m). Alternativ kann man auch mit der Seilbahn von Moos zur Bergstation Rotwand hochfahren und steigt dann über den Rotwand Klettersteig zur Rotwand 2965m (Croda Rossa) auf und über die Via Ferrata Zandonella zur Sentinellascharte ab.
Der Alpinisteig in Sexten beginnt direkt an der Sentinellascharte. In diesem Bereich befindet sich der eigentliche Klettersteig mit den meisten Klettersteig-Passagen – teilweise mit Klammern und Leitern abgesichert, bevor dieser bekannte lange Südtiroler Höhenweg unterhalb der massiven Felswand des Elferkofel folgt. Der Alpinisteig verläuft ohne großen Höhenunterschied ab hier auf einem in die Wand gesprengten und mit Drahtseilen versicherten Weg Richtung Eissee bzw. Zsigmondy-Hütte. Auf dem letzten Teilstück erreicht man auch das berühmte Schattenmotiv des Alpinisteig (dabei kann man aus dem inneren Loch heraus ein Foto zum äußeren Loch so wie bei dem Motivbild hier machen!).
Von der Zsigmondyhütte aus wandert man gemütlich in 2 Stunden auf Alpiniweg Nr. 101 zurück zum Parkplatz Fischleinboden
Bilder: Reinhard Drescher
46.66599, 12.35404 (Routenplaner)
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Am 15.8.: Kreuzbergpass – Schellab-Alpe – P 1916 – Rotwandwiesen – P 2056 – P 2078 – P 2222 – Elferscharte – Alpinisteig – Äußeres Loch – Inneres Loch – Forcella Giralba – Rif. G. Carducci – P 2173 – Via Ferrata Cengia Gabriella – Ciadin de Stalata – Via Ferrata Roghel Sud– Forcella delle Guglie – Via Ferrata Roghel Nord – P 1932 / Rif. al Popera A. Berti – P 1697 – Rif. Selvapiana I. Lunelli – P 1568 – P 1618 – P 1472 – Zancurto – P 1603 – Kreuzbergpass
Tourenbeginn um 03:35 Uhr bei 12°C. Im Alpinisteig gab es noch 4 bombenfeste kurze Altschneefelder, die zu queren waren. Vorletztes in einer Felsbucht war mit einem Textilseil gesichert. Das letzte in dem spektakulären Spalt, in welchem sogar das vorherige Textilseil vom Schnee noch nicht freigegeben war, hatte noch mal ein neues darüber hängen. Zwar hatte ich Steigeisen dabei (wegen geplanter Fortsetzung über die Ferrata Roghel), benötigte diese aber hier nicht, dank vorhandener Halteseile.
Fortsetzung der Tour dann um 10:50 Uhr über die Via Ferrata Cengia Gabriella und Via Ferrata Roghel Sud + Nord über die Rif. al Popera A. Berti und Rif. Selvapiana I. Lunelli zurück zum Kreuzbergpass.
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Klettersteige in den Sextenern. Vom Fischleintal über Zsigmondyhütte und Eissee zum Einstieg des ersten Teils. Wir sind ab der Elferscharte abgestiegen. Den zweiten Steigteil kann auch mit der Seilbahn zur Rudihütte angehen über die Rotwandköpfe und über den Sentinella-Nordanstieg (Stellen C, sonst leichter).
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